Erich Limpach Zitate

Überheblichkeit und Unterwürfigkeit gedeihen dicht beieinander. Sie nähren sich von der Charakterlosigkeit und blühen abwechselnd – je nachdem, wer vorüberkommt.
Zitate bei anderen Autoren
→Der zivile Gesellschaftszustand ist schlechterdings unmöglich, wenn zwei Bedingungen fehlen: kraftvolle Selbstbethätigung und Selbstbehauptung aller um die Existenz ringenden Subjekte und Hingebung an das Ganze nebst Freiheitsbeschränkung durch Recht und Moral im Interesse der Erhaltung des Ganzen.Albert Schäffle
→Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, daß die wichtigsten Dinge unsichtbar sind? Die Schwerkraft und die Seele.Anonym
→Bei dem Gestalten seiner inneren Welt helfen dem einen die großen Baumeister aller Zeiten, dem andern die Schulmeister, dem dritten die Narren.August Pauly
→Man rede dem Arbeiter nichts von Anstand, Höflichkeit und guten Sitten, wenn man ihm nicht gleichzeitig die Bedingungen gibt, dass er anständig und höflich bleiben kann. Dreck und Schweiß färben ab, nach inner mehr als nach außen.B. Traven
→Die einzige Möglichkeit, zu Geld zu kommen, liegt in einer Arbeit, die um ihrer selbst willen getan wird.Charles Baudelaire
→Der Gerechtigkeit kommt an sich kein Sinn zu, vielmehr ist sie nur ein im gegenseitigen Verkehr in beliebigen Ereignissen getroffenes Übereinkommen zu Verhütung gegenseitiger Schäden.Epikur
→Es ist die Sache des freien Mannes, seiner selbst wegen und nicht in Hinsicht auf andere zu leben. Deshalb hielten die Griechen das Handwerk für unanständig.Friedrich Nietzsche
→Ein Weg kann nur helfen, wenn man ihn geht. Der kleinste Schritt auf dem Weg bringt weiter als das längste Denken über ihn, als inbrünstigste Andacht vor ihm.Friedrich Rittelmeyer
→Mir ekelt vor diesem tintenklecksenden Säkulum, wenn ich in meinem Plutarch lese von großen Menschen.Friedrich Schiller
→Der Mensch kommt nicht umhin, sein ganzes Leben lang ein Irrender zu sein. Er hat aber die Chance, sich zu einem immer weniger Irrenden zu entwickeln.Manfred Rommel
→Immer hat Gott den Anfang gemacht durch einen einzelnen Menschen und wunderbare Dinge durch ihn gewirkt.Martin Luther