Wolfgang J. Reus Zitate
Bei so manchem Aphorismus handelt es sich bestenfalls um einen Amphorismus.
Zitate bei anderen Autoren
→Wer Gott nahe kommt, verliert, was er hat. Ja, er verliert sich selbst. Aber er gewinnt dafür die höchste Gabe, die Gabe der Demut.Abur Hassan
→Warum bildet sich der letzte Tropfen so viel darauf ein, daß er den Becher überfließen machte? Der erste war schon nicht minder schuldig; – aber der törichte Becher hat es damals nicht geahnt.Arthur Schnitzler
→Affektiertheit bei einer Person ist eigentlich eine zeitweilige gekünstelte oder so erscheinende Wesensart, die einen auffallenden Kontrast zur gewöhnlichen Wesensart dieser Person oder der anderen Menschen bildet.Denis Diderot
→Nur wer selber richtig denken gelernt, findet sich in einem anderen Denker; nur wer selber tüchtig lenken gelernt, fügt sich auch in einem anderen Lenker.Friedrich Güll
→Nur am heiteren Tag enthüllt sich dem Auge die Ferne; Nur ein heiteres Gemüth schauet das Künftige klar.Friedrich Ludewig Bouterweck
→Wenn die wahre Vollkommenheit in der Vereinigung vermeintlicher Gegensätze besteht, dann sterben wir im Leben und leben im Tod.Helga Schäferling
→Auch Luxus hat seine natürlichen Grenzen. Einen goldenen Sarg kann man sich zwar leisten, aber leider keine goldenen Würmer.Jacek Orłowski
→Der Fremde mag noch so große Augen haben, er wird nicht das sehen, was die Leute im Dorf mit ihren kleinen Augen sehen.Sprichwort
→Die höchste Ruhegebung kommt einem aus dem Memento mori, und eine Viertelstunde auf dem Lichtenfelder Friedhof rückt einen immer wieder zurecht.Theodor Fontane