Friedrich Hölderlin Zitate

Laßt den Menschen spät erst wissen, daß es Menschen, daß es irgend etwas außer ihm gibt, denn so nur wird er Mensch.
Zitate bei anderen Autoren
→Erst im späten Alter erlangt der Mensch ganz eigentlich das horazische nil admirari, d.h. die unmittelbare, aufrichtige und feste Überzeugung von der Eitelkeit aller Dinge und der Hohlheit aller Herrlichkeiten der Welt: die Chimären sind verschwunden.Arthur Schopenhauer
→Freiheit und Freizügigkeit sind schöne Worte, die geschaffen wurden, das nackte Antlitz harter wirtschaftlicher Zwänge angenehm zu verschleiern.B. Traven
→Ich liebe alle, die meinem Leben einen Sinn geben und alles, was mir sinnvoll erscheint.Christa Moll
→Wer auf die Vernunft der Menschen rechnet, wird arm; wer auf ihre Thorheit bauet, gelangt zu schnellem Reichthume, und wer auf ihre Mäßigung zählt, kennt sie nicht.Daniel Ludwig Jassoy
→Unser Herrgott hat sonderbare Kostgänger auf seiner Erde, und wunderliche Käuze gibt’s in allen Ständen und Berufen; aber die bunteste Gesellschaft finden wir doch unter uns Aerzten.Heinrich Hoffmann
→Der Übersetzer ist dem Wesen nach ein Unbehauster, das Buch ist seine gestundete Heimat.Isabel Hessel
→Wenn vor dem Urteil ein Vorurteil stand, liegt es oft daran, daß eine Tatsache nichts zur Sache tat.Josef Bordat
→Ein stockbesoffener Wüstling, bis an die Zähne bewaffnet und trunken im Bewusstsein, straflos zu bleiben, ist für die Menschheit weniger gefährlich als manche Chirurgen.Michel Tournier
→Es ist eines der schönsten Zeichen wahrer Freundschaft, daß wir dem Freund gegenüber sogar unsere Fehler ablegen.Peter Sirius