Seneca Zitate

Vor allem denke immer daran, den Dingen ihr Beängstigendes zu nehmen und darauf zu sehen, was in Wahrheit an ihnen ist; du wirst erkennen, daß ihnen selbst nichts Beängstigendes innewohnt, sondern daß unsere Furcht allein es ist, welche sie beängstigend macht.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn es knallt, soll es ein Sektkorken, wenn es klopft, der Geldbriefträger, wenn es schießt, der Spargel sein!Anonym
→Aphorismen sind mundgerechte Stücke, die wir mit der Dessertgabel vom Sahnekuchen der Erkenntnis stechen.Brigitte Fuchs
→Man kann sich vieles besser leisten im Alter – zum Beispiel eine eigene Meinung oder einen Fensterplatz.Brigitte Fuchs
→Die moralischen Hauptkräfte sind: Die Talente des Feldherrn, kriegerische Tugend des Heeres, völkischer Geist desselben.Carl von Clausewitz
→Man sagt, ich sei dreißig Jahre alt. Wenn ich aber drei Minuten in einer gelebet habe – bin ich dann nicht neunzig Jahre alt?Charles Baudelaire
→Auf spiritueller Ebene ist jeder Schmerz eine Chance – nur auf spiritueller Ebene.Émile Michel Cioran
→Im Techno-Universum der Städte versteht und erwartet keiner etwas von dem anderen – wie verirrte Schildkröten laufen alle mit dicken Panzern herum und hören nichts als den eigenen Atem.Fatou Diome
→Je älter man wird, desto leichter verwechselt man erhöhten Blutdruck mit Leidenschaft.Friedrich Hollaender
→Gut, daß die Auflagen der Erfolgs-Ratgeber begrenzt sind. Wenn es plötzlich von hochmotivierten Gewinnertypen wimmelte, würde alles nur noch schwieriger. Ohne genügend Loser geht die smarteste Strategie nicht auf.KarlHeinz Karius
→Natürlich ist Dummheit meßbar, manchmal reicht dafür schon ein gesprochener Satz aus.Martin Gerhard Reisenberg
→Was man allein mit Ruten und Schlägen soll zwingen, da wird keine gute Art daraus, und wenn man’s weit bringt, so bleiben sie doch nicht länger fromm, denn die Rute auf dem Nacken liegt.Martin Luther
→Prof. Dr. XY. – Er hatte alles gelesen und alles gelernt. Nur eines nicht: Subjekt seines Wissens zu sein.Rainer Kohlmayer
→Es amüsiert mich immer, wenn Menschen all ihr Unglück dem Schicksal, dem Zufall oder dem Verhängnis zuschreiben, während sie ihre Erfolge oder ihr Glück mit ihrer eigenen Klugheit, ihrem Scharfsinn oder ihrer Einsicht begründen.Samuel Taylor Coleridge