Anonym Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Der arme Verwandte hat sich einquartiert und macht keine Anstalten, wieder abzureisen. „Hast du denn gar keine Sehnsucht nach deiner Frau?“ fragt der Hausherr endlich. „Du hast recht, ich werde ihr schreiben. Sie soll herkommen.“Anonym
→Wieviele Menschen setzen ihre Gesundheit daran, viel Geld zu verdienen, und müssen dann ihr ganzes Geld daransetzten, wieder gesund zu werden.Anonym
→Wie heilt sich ein verlassenes Herz, der dunkeln Schwermut Beute? Mit Becher-Rundgeläute? Mit bitterm Spott? Mit frevlem Scherz? Nein. Mit ein bisschen Freude!Conrad Ferdinand Meyer
→Man weiß, wie die Römer ihre Standarten ehrten, ihre Standarten, an deren Spitze da ein Adler angebracht war. Unsere Standarte ist wohl nur der zehnte Teil eines Adlers – ein Dollar – aber dafür verehren wir ihn wieder mit zehnfacher Ergebenheit.Edgar Allan Poe
→Es gibt drei Arten heiliger Ekstase: eine des Verstehens, eine des Fühlens und eine der Tat; die eine im Glanz, die andere in Glut und die dritte im Werk; die erste vollzieht sich in der Bewunderung, die andere in Gottesnähe und die dritte im Tun.Franz von Sales
→Der uneigennützige Sinn ist der tugendhafteste: er opfert dem gemeinen Wesen ohne Bedauern seine Mühen, seinen Vorteil, sein Leben; wachsam und streng gegen alle seine Fehler bändigt er im Entstehen den Aufruhr seiner Leidenschaften. – Tugend ist mehr wert, als Geist und Wissen.Friedrich II. der Große
→Die Nachahmer und der Genius Gutes aus Gutem, das kann jedweder Verständige bilden, Aber der Genius ruft Gutes aus Schlechtem hervor. An Gebildetem nur darfst du, Nachahmer, dich üben, Selbst das Gebildete ist Stoff nur dem bildenden Geist.Friedrich Schiller
→Zufall in der Wissenschaft ist, wenn man mit der Schrotflinte in einen Heuhaufen schießt und eine Nadel dabei trifft.Gerhard Uhlenbruck
→Wer auf Hochachtung pocht, fordert alles um sich zum Tadel heraus. Eine jede Entdeckung auch des mindesten Fehlers macht jedermann eine wahre Freude.Immanuel Kant
→Anatomieren magst du die Sprache, doch nur ihr Kadaver; Geist und Leben entschlüpft flüchtig dem Skalpell.Johann Wolfgang von Goethe