Johann Nestroy Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Irgend jemand, nehme ich an, entschuldigte etwas aufgrund von Wut, worauf der Bischof erwiderte: Wut ist neun Zehntel des Christentums.Arthur Helps
→Er, der den lieben langen Tag dir immer treu zu Füßen lag, im Dunkeln läßt er dich allein. Ich möchte nicht dein Schatten sein.Frantz Wittkamp
→Die eine Zeit braucht Männer, um zu entstehen, die andere, um zu bestehen; die unsrige hat sie zu beidem nötig.Jean Paul
→Je mehr Möglichkeiten der Mensch hat, seiner Einsamkeit zu entfliehen, desto einsamer wird er…Jens Roth
→Mimik ist die wortlose Äußerung von Gedanken, die man mit der Zunge verschweigen wollte. Das wahre am Menschen erkennt man nur am Verstand.Joachim Panten
→Es gibt heute keine unversöhnlichen Feindschaften mehr, weil es keine Gefühle ohne Hintergedanken mehr gibt: das ist etwas Gutes, das von etwas Schlechtem stammt.Joseph Joubert
→Es gibt Leser auf der Welt und ebenso auch viele andere gute Leute, die keine Leser sind, – die fühlen sich durchaus nicht wohl in ihrer Haut, solange sie nicht von A bis Z in alles eingeweiht worden sind, was des Autors Person anbelangt.Laurence Sterne
→Solange man nicht selbst klar in sich geworden ist, nicht bestimmt weiß, was man will, und wie das auszuführen ist, wird man auch nicht fortschreiten, sondern nur schwanken und irren.Ludwig Richter
→Im Grundgesetz stehen wunderschöne Bestimmungen über die Freiheit der Presse. Wie so häufig, ist die Verfassungswirklichkeit ganz anders als die geschriebene Verfassung.Paul Sethe
→Leben und Tod: zwei durchwegs grenzwertige Arbeitshypothesen, möglicherweise aber auch nur zwei „Zustände“ im Differential des Geistes.Peter Rudl