Wolfram Siebeck Zitate
Ein deutsches Abendessen besteht in knapp neunzig Prozent aller Haushalte aus Wurstbroten. Kein Volk der Erde übertrifft uns in dieser Disziplin. Wurst und Brot und Butter – intensiver kann kein Schwein gemästet werden.
Zitate bei anderen Autoren
→Man muß in allen Dingen stets etwas in Reserve haben: dadurch sichert man seine Bedeutsamkeit.Baltasar Gracián
→Man muss versuchen, sich über nichts zu betrüben, und alles, was geschieht, als das Beste anzusehen.Blaise Pascal
→Auf der Stirne wohne und aus dem Auge strahle bei guten Jugendlehrern immer eine liebenswürdige Heiterkeit, damit zwar alles nach ihrem Willen, aber ohne Zwang und Furcht geschehe. Das stürmische Wetter ist niemands Freund, aber der Anblick des heiteren Himmels erquickt jedes fühlende Herz.Clemens XIV.
→Eines verlangt das Schicksal, ehe es uns mit seiner Erfüllung begnadet – die totale Bewährung, die aus der ungebrochenen Kraft unserer Herzen und aus der Härte unseres unbeugsamen Willens erwächst: Keiner gewinnt, der nicht den vollen Einsatz auf den Tisch wirft.Conrad Ferdinand Meyer
→Der Mensch allein widerstrebt der Richtung der Gravitation: er möchte beständig nach oben – fallen.Friedrich Nietzsche
→Unser Leben ist der Mord durch Arbeit; wir hängen fünfzig Jahre lang am Strick und zappeln; aber wir werden uns losschneiden.Georg Büchner
→Sprich deine Geheimnisse in den Wind, aber mach ihm keinen Vorwurf, wenn er sie den Bäumen weitererzählt.Khalil Gibran
→Was Er euch sagt, das tut! Was Er euch tut, das sagt! Was Er euch gibt, das nehmt! Was Er euch nimmt, das gebt!Klaus Hemmerle
→Es gibt so wenig brauchbare Buch-Kritiken, weil jeder Schriftsteller fälschlich annimmt, er könne, weil er Schriftsteller ist, auch Kritiken schreiben.Kurt Tucholsky
→Recht und Unrecht […] werden durch den geheimen Lebenstrieb der gesamten Gesellschaft bestimmt.Paul Ernst
→Von der Liebe zum Hass bedarf es sehr viel Zorn – vom Hass zur Liebe nur ein klein wenig Verstand.Raik Dalgas
→Nicht Gott will ich bitten, daß er dir die Gaben des Himmels schenke. Dich vielmehr bitte und ermuntere ich, seine reichen Gaben mit wachen Sinnen zu erkennen, anzunehmen und weiterzugeben. So wirst du zu einem Hoffnungsträger.Robert Lerch