Wolfgang J. Reus Zitate
„Also gut“, sagte der Bauer zum Philosophen, „ich baue die Kartoffeln an, und du denkst derweil darüber nach, warum ich das tue.“
Zitate bei anderen Autoren
→Das Leben in der modernen Wohlstandsgesellschaft besteht im wesentlichen aus drei Teilen: Vorsorge, Sorge, Nachsorge.Andreas Tenzer
→Man tat ihm an, was immer geschieht den Weisen und Wohlberedten: man nahm einen Käfig mit kräftigen Stäben und sperrte ihn darin ein.Bai Juyi
→Was hast du gelernt in diesen Jahren? Daß der Gemäßigte nie gewinnt, Und daß die Menschen immer waren Wie sie noch sind!Eduard von Bauernfeld
→Willst du mit den Kinderhänden In des Schicksals Speichen greifen? Seines Donnerwagens Lauf Hält kein sterblich Wesen auf.Franz Grillparzer
→Was sind denn zuletzt die Wahrheiten des Menschen? – Es sind die unwiderlegbaren Irrtümer des Menschen.Friedrich Nietzsche
→Frauen reden Männern, aus denen sie Hammel gemacht haben, immer ein, sie seien Löwen mit einem ehernen Charakter.Honoré de Balzac
→O, die Wunde des Gewissens wird keine Narbe, und die Zeit kühlt sie nicht mit ihrem Flügel, sondern hält sie bloß offen, mit ihrer Sonde.Jean Paul
→Derjenige bringt Unglück über sein Land, der niemals ein Samenkorn sät, einen Grundstein legt oder ein Gewand webt, sich jedoch von der Politik in Besitz nehmen läßt.Khalil Gibran
→Ein Mensch, der nicht mit sich selbst spricht, wird nie erfahren, was er denkt.Kurt Wolfgang Ringel
→Egoismus ist die geistige Ur-Metastase des Menschen; Unzufriedenheit eine ihrer Wucherungen.Michael Thiesen