Wolfgang J. Reus Zitate
Wer freiwillig in „Motivationsseminare“ mit Titeln a la „Jeder kann es schaffen!“ geht und dafür auch noch Geld bezahlt, der wird es niemals schaffen.
Zitate bei anderen Autoren
→Heute gilt es als Tugend, Geld zu machen. Früher wurde man dafür mit Zuchthaus oder Gefängnis bestraft.Erhard Blanck
→Der Tod ist ein Ungeheuer, das den aufmerksamen Zuschauer aus dem großen Welttheater hinausjagt, bevor das Stück, das ihn unendlich interessiert, zu Ende gespielt ist. Schon dieser Grund allein muß genug sein, um den Tod zu verabscheuen.Giacomo Casanova
→Die Sonne, der Mond und die Sterne wären schon lange verschwunden… wären sie in der Reichweite gieriger menschlicher Hände.Havelock Ellis
→Ein ernstlich Verliebter ist in Gegenwart seiner Geliebten verlegen, ungeschickt und wenig einnehmend.Immanuel Kant
→Sorgfalt, Aufmerksamkeit, Mühe! Aber nicht zu viel Fertigmachen! Denn jedes Fertigmachen, meine Kinder, macht nichts fertig.Jacques-Louis David
→Gerechter Gott! Aus wie vielen Marterstunden der Tiere lötet der Mensch eine einzige Festminute für seine Zunge zusammen!Jean Paul
→Keiner bescheidet sich gern mit dem Teile, der ihm gebühret, und so habt ihr den Stoff immer und ewig zum Krieg.Johann Wolfgang von Goethe
→Die Wirkung, die der Mensch ausübt, ist der einzige Beweis, dass er lebt. Solange noch eine klägliche Erinnerung bleibt, ist der Mensch noch nicht tot.John Steinbeck
→Das unendliche Weltenmeer verlangt, daß wir schwimmen und jeder für sich den Glaubenshafen erreiche. Denn dies eine unzweifelbare Wissen der Unendlichkeit ist gerade die freundliche Strömung, die unsere Vernunft sicher durch alle Klippen zum Hafen trägt.Karl Bleibtreu
→Die Wissenschaft ist außer Reichweite der Moral, denn ihre Augen sind auf ewige Wahrheiten geheftet.Oscar Wilde
→Er [General Stumm] hatte die Paradoxie des Übermaßes der Ordnung entdeckt. … Er hatte herausbekommen, dass durch irgendeinen unaussprechlichen Zusammenhang Ordnung zu einem Bedürfnis nach Totschlag führe.Robert Musil
→Wer eine Sprache wirklich beherrscht, der wird auch von dieser Sprache beherrscht, denn er muß sich, wenn er spricht, auch von der Sprache sprechen lassen.Sigbert Latzel