Wolfgang J. Reus Zitate
Jeder Atemzug bringt uns dem Tod näher. Nicht mehr atmen löst das Problem nicht.
Zitate bei anderen Autoren
→Die früheren Totalitarismen waren auf Gewalt aufgebaut, die des zwanzigsten Jahrhunderts auf Ideen. Die totalitären Systeme des einundzwanzigsten Jahrhunderts werden auf Geld aufgebaut sein.Andrzej Majewski
→Wer in den mißlichen Lagen der Zeit nicht eine Aufgabe sieht und nicht mit großem Glauben in Angriff nimmt, wird selber seelisch krank und wurzellos.Carl Ludwig Schleich
→Wer Gott aufgibt, der löscht die Sonne aus, um mit einer Laterne weiter zu wandeln.Christian Morgenstern
→Wer in den Spiegel speiet, weil er in dessen Licht sich häßlich sieht, der speiet sich selbst ins Angesicht.Dschami
→Es ist keine Seele so verhärtet, daß nicht ein weicher Punkt, eine echte Regung, eine süßklingende Saite in ihr schliefen; sie wird sich freilich oft dieses inneren Schatzes nicht bewußt, wenn die Erweckung von außen fehlt.E. Marlitt
→Ließe sich aus ihr kein Gewerbe machen, gäbe es vielleicht nur eine Religion: die Nächstenliebe.Emanuel Wertheimer
→Untreue erstickt die Liebe und man muß nie eifersüchtig sein, wenn man Grund dazu hat. Nur jene Menschen, welche keinen Grund zur Eifersucht geben, sind wert, daß man welche für sie empfindet.François de La Rochefoucauld
→Die Literatur ist der Ausdruck der Gesellschaft, wie das Wort der Ausdruck des Menschen ist.Louis-Gabriel-Ambroise de Bonald
→Die Familie – finden Sie nicht auch? – sorgt im allgemeinen besser für das Glück der Unmündigen als für das der Mündigen.Otto Weiß