Wolfgang J. Reus Zitate
Dichter mögen keine Menschen, die so tun, als hätten sie die Wahrheit und Weisheit mit den Löffeln gefressen – vermutlich, weil sie sich darin selber wiedererkennen…
Zitate bei anderen Autoren
→Tiere, sind unsere in der Entwicklung zurückgebliebene Brüder und Schwestern. Man könne das Leben unter dem Krötengezücht der häßlichen Menschenfratzen nicht aushalten, wenn es nicht Hunde gäbe.Arthur Schopenhauer
→So sind die Menschen! Sie suchen früh und spät Das Bittere im Kelche; Wer keine Plage hat, Der macht sich welche.August von Kotzebue
→Die Geschichte der Menschheit begann nicht mit dem Tag, als Tiere sich anschickten, Gegenstände als Werkzeuge zu benutzen, sondern sie begann an dem Tag, als der Geist sich anschickte, einen gut genug entwickelten tierischen Körper zu seinem Werkzeug zu machen.Elisabeth Lukas
→Sternen-Egoismus Rollt‘ ich mich rundes Rollefaß nicht um mich selbst ohn‘ Unterlaß, wie hielt‘ ich’s aus, ohne anzubrennen, der heißen Sonne nachzurennen?Friedrich Nietzsche
→Eben weil das Unendliche nicht in den menschlichen Kopf reinpasst, ist es so faszinierend, sich damit zu befassen, zumal es, recht betrachtet, ganz logisch ist.Harald Gebert
→Wir sind dazu da, einander das Leben zu versüßen und zu erleichtern, und nicht, es zu verbittern und mühselig zu machen.Jeremias Gotthelf
→Die Inszenierung der Politik als Theater ist möglich. Aber sie hat ihre Grenzen. Irgendwann endet die Faszination jedes Theaterabends in den Mühen des Heimwegs.Peter Glotz
→Im Fortschritt macht sich der Mensch selbst Konkurenz, denn die meisten Fortschritte zielen darauf ab, ihn soweit wie möglich zu ersetzen.Sigmund Graff