Wolfgang J. Reus Zitate

Da steht der Philosoph schweigend und staunend: Früher hieß ein geflügeltes Wort ‚Man kann zwar die Pferde zum Wasser führen, aber man kann sie nicht zwingen, zu saufen!‘ Heutzutage kann man sie – per Infusion – zwingen. Aber welch ein Fortschritt sollte das sein?
Zitate bei anderen Autoren
→Die Hauptgefahr für die Philosophie ist Enge in der Auswahl des Anschauungsmaterials.Alfred North Whitehead
→Die Welt des Mannes ist ein einziges Schlamassel, und trotzdem sind die Frauen ganz versessen darauf, in sie hineinzugelangen und darin Ordnung zu schaffen.E. Janeway
→Meine Heimat ist klein, geht von Ort zu Ort, nimmt mein Herz mit sich fort, gibt mir Weh, gibt mir Ruh; meine Heimat bist du.Hermann Hesse
→Wüßt ich genau, wie dies Blatt aus seinem Zweig herauskam, schwieg ich auf ewige Zeit still, denn ich wüßte genug.Hugo von Hofmannsthal
→Volkswirtschaft ist der Zeitpunkt, an dem die Leute anfangen, darüber nachzudenken, warum sie so wenig Geld haben.Kurt Tucholsky
→Wenn der deutsche Literat in einen Satz eintaucht, verliert man ihn aus den Augen, bis er auf der anderen Seite des Atlantiks mit dem Wort auf den Lippen auftaucht.Mark Twain
→Es werden so viele schöne Worte über Freiheit geredet, aber nichts in der Welt macht so unfrei wie Armut.Martin Andersen Nexø
→Blüte und Kind Zwei Dinge hier auf Erden Zum Weinen traurig sind: Vom Wurm zerstörte Blüte Und ein verderbtes Kind.Otto von Leixner
→Ich kann nicht zaubern, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kinder wunderbar ruhig sind, wenn man sich die Freude versagt, sie zu verprügeln.Robert McLiam Wilson
→Immer und überall seinen guten Willen zu bekunden, ist ein Zeichen von Willensschwäche.Rupert Schützbach