Wolfdietrich Schnurre Zitate
Ein Aphorismus, der schmeckt, statt zu ätzen, nennt man Bonmot.
Zitate bei anderen Autoren
→Das Lied des Rotkehlchens besteht aus mehreren miteinander abwechselnden, flötenden und trillernden Strophen, welche laut und gehalten vorgetragen werden, so dass der Gesang feierlich klingt.Alfred Brehm
→Berufserfahrung aus 30 Jahren: man hat immer zu viel oder zu wenig zu tun, nie genau soviel, wie man gerne möchte.Eberhard Ewel
→Zwölf der Monde bedarf’s, so heißt es, die Welt zu umsegeln: Zwölf der Jahre jedoch, eh‘ du den Menschen umgehst.Friedrich Hebbel
→Die Schmierbuchmethode ist bestens zu empfehlen. Keine Wendung, keinen Ausdruck unaufgeschrieben zu lassen. Reichtum erwirbt man sich auch durch Ersparung der Pfenningswahrheiten.Georg Christoph Lichtenberg
→Wir vermögen das Böse nicht zu hindern, manchmal wohl, dass es nicht geschehe, niemals jedoch, dass es nicht sei; denn wer wirkt je unmittelbar auf die Gesinnung!Joseph Stanislaus Zauper
→Phantom der Technik: Angesichts der Computermasken verlieren die Benutzer ihr Gesicht.Jürgen Wilbert
→Die Schule ist jenes Exil, in dem der Erwachsene das Kind solange hält, bis es imstande ist, in der Erwachsenenwelt zu leben, ohne zu stören.Maria Montessori
→Die Musik von Johann Sebastian Bach kommt aus der gleichen Urkraft, aus welcher die Schöpfung entstanden ist. Auf derselben Kraft gründet auch Bach’s Religiosität.Paul Schibler
→Axiome sind Schnittstellen zwischen dem Chaos logischer Beweisbarkeiten und dem Kosmos unlogischer Gegebenheiten.Peter Horton