Wolf Biermann Zitate
Wie nah sind uns manche, die tot sind, und wie tot sind uns manche, die leben.
Zitate bei anderen Autoren
→Der große Wunsch der Deutschen ist, dass das Gute siegen möge, aber kämpfen sollen dafür die anderen.Alfred Grosser
→Das Denken konnte nicht ohne die Sprache entstehen, jene existiert jedoch oft ohne das Denken.André Brie
→Nichts entfremdet Menschen mehr voneinander als wenn sie sich gleichen wollen.Anke Maggauer-Kirsche
→Wenn Ullrich in Belgien aufgewachsen wäre, hätte er schon drei Mal die Tour gewonnen. Es liegt alles nicht am Körper, sondern am Kopf.Eddy Merckx
→Orakel, Wünschelrute, Pendel und meinetwegen auch Tarotkarten sind bloß die Verstärker, die Lautsprecher für etwas, das bereits in uns schlummert, aber dessen Impulse zu ungewohnt sind, als daß wir sie inmitten des Lärms in unseren Köpfen wahrnehmen würden.Friedrich Theodor Vischer
→Die militärische Macht muß auswärtigen Staaten die Neigung, aber die diplomatische Klugheit muß ihnen mit der Neigung auch selbst die Veranlassung zu Feindseligkeiten benehmen.Friedrich von Gentz
→Wir müssen herausfinden, wie er am schnellsten ist – ob mit Linse, Brille oder blind.Gerhard Berger
→Und wenn unsere Träume wahr würden, auch dann würden wir noch Enttäuschung fühlen.James Fenimore Cooper
→Reif sein, heißt, unausgesetzt sagen, was man nicht sagen sollte. Das ist die Kunst, ein Gespräch zu führen.Oscar Wilde
→Die Zahl der Kinder zu beschränken oder eines der nachgeborenen Kinder zu töten, ist eine Schandtat. Und mehr vermögen dort gute Sitten als anderswo Gesetze.Tacitus
→Gott bewahre uns alle vor dem Wahnsinn der Popularität! Ich habe keinen gekannt, dem sie nicht geschadet hätte. Ich kannte starke Männer, die sie umgebracht hat.Thomas Carlyle