William Shakespeare Zitate – Seite 4
→Mein Fuß kann nicht zur Lust ein Zeitmaß halten, indes mein Herz kein Maß im Grame hält.William Shakespeare
→Bangt dir davor, derselbe Mann zu sein in Tat und Kraft, der du in deinen Wünschen bist?William Shakespeare
→Verleumdung wächst, wenn man sie werden läßt; Wo sie sich einnistet, sitzt sie fest.William Shakespeare
→Ach, deine Augen drohn mir mehr Gefahr als zwanzig ihrer Schwerter; blick‘ du freundlich, so bin ich gegen ihren Haß gestählt. Durch ihren Haß zu sterben wär‘ mir besser, als ohne deine Liebe Lebensfrist.William Shakespeare
→O Schlangenherz, von Blumen überdeckt! Wohnt‘ in so schöner Höhl‘ ein Drache je?William Shakespeare
→Allein was ist Ehre? Ein Wort. Was ist dieses Wort Ehre? Luft. Eine feine Rechnung!William Shakespeare
→Ihr Frauen! Gott hat euch ein Gesicht gegeben und ihr macht euch ein andres. Ihr tänzelt, ihr trippelt, ihr lispelt und gebt Gottes Kreaturen verhunzte Namen und spielt eure Koketterie als kindliche Unwissenheit aus.William Shakespeare
→Das Leben, dieser Erdenschranken satt, hat stets die Macht, sich selber zu entlassen.William Shakespeare
→Eitelkeit ist jede Lust am meisten, die, Mit Mühen kaufend, nichts erwirbt als Müh‘.William Shakespeare
→Wer da? in Teufels Namen. Schau, ein Zweizüngler, der für jede und zugleich gegen jede Seite seinen Meineid bereit hatte. Verrat geübt hat er genug und sich doch nicht in den Himmel gezweizüngelt.William Shakespeare
→Ein Geizhals wird reich dadurch, daß er arm erscheint; ein verschwenderischer Mensch wird arm dadurch, daß er reich erscheint.William Shakespeare
→Menschen, sie raten, trösten, heilen nur den Schmerz, den sie nicht selber fühlen. Trifft er sie, dann wird zur wilden Wut derselbe Trost, der eben noch Arznei dem Gram verschrieb.William Shakespeare
→Selbst wer sonst nie mit der Schrift betraut gewesen, Wird meine Schuld aus meinen Augen lesen.William Shakespeare
→Hoffnung ist schnell und fliegt mit Schwalbenschwingen; Aus Kön’gen macht sie Götter, Kön’ge aus Geringen.William Shakespeare
→Nun wohl! So will ich lieben, schreiben, seufzen, ächzen, beten; der liebt das Fräulein, jener schwärmt für Greten!William Shakespeare
→Das Gewebe unsres Lebens besteht aus gemischtem Garn, gut und schlecht durch einander. Unsre Tugenden würden stolz sein, wenn unsre Fehler sie nicht geißelten, und unsre Laster würden verzweifeln, wenn sie nicht von unsern Tugenden ermuntert würden.William Shakespeare
→Ist Lieb‘ ein zartes Ding? Sie ist zu rauh, Zu wild, zu tobend; und sie sticht wie Dorn.William Shakespeare