Wilhelm Schwöbel Zitate

Gründlich, wie die Deutschen sind, und ohne Instinkte zur Selbsterhaltung, wird das vorletzte Kapitel ihrer Geschichte logischerweise den überraschenden Titel tragen: Ein Volk kämpft für seinen Untergang.
Zitate bei anderen Autoren
→Das schönste Los, das uns auf Erden bereitet werden kann, ist ungestörtes Familienglück.Elisabeth von Staegemann
→Menschliches Zusammenleben verlangt nach Anpassung. Das Gefährliche daran ist nur das menschliche Verlangen nach Gleichmacherei.Ernst Ferstl
→Die Bedrohung durch den Stärksten bewirkt bei mir, daß ich mich auf die Seite des Schwächeren stelle.François-René de Chateaubriand
→Die großen Philosophen haben ihre Lebensweisheiten der Nachwelt überliefert, und doch sieht es so aus, als hätten sie sie mit ins Grab genommen.Germund Fitzthum
→Die Menschen sehnen sich nach Schönheit, und die finden sie in der modernen Musik nicht.Grace Bumbry
→Der Gedanke an den Tod ist immer heilsam, er tötet nicht, wie man annehmen möchte, er weckt.Jakob Bosshart
→… die eh’rne Hand Der Not gebietet, und ihr ernster Wink Ist oberstes Gesetz, dem Götter selbst Sich unterwerfen müssen.Johann Wolfgang von Goethe
→Bewunderung ist eine jugendliche Laune, die kaum jemals bis zu reiferen Jahren anhält.Josh Billings
→Seine Heimat hat man dort gefunden, wo man die Jahreszeit am Duft erkennt und dabei eine Gänsehaut bekommt.K. Michael Mühlfeld
→Man erringe den Mut, sich arm zu zeigen! So raubt man der Armut den schärfsten Stachel.Moritz August von Thümmel
→Je edler ein Ding in seiner Vollkommenheit, desto gräßlicher seine Verwesung. So auch mit Kultur und Aufklärung. Je edler in ihrer Blüte, desto abscheulicher in ihrer Verwesung und Verderbtheit.Moses Mendelssohn
→Ein Herz ist kein Gasthaus, in dem man nach Belieben ein- und ausziehen kann. Wer ein Herz verläßt, in dem er Wohnung hatte, der darf sich nicht wundern, es verschlossen zu finden, wenn er wieder einziehen möchte, weil er obdachlos ist.Otto von Leixner