Wilhelm Schwöbel Zitate
Ein überzeugter Demokrat, der einen Attentäter lobt, hegt Zweifel an seiner eigenen politischen Überzeugung, ohne es sich einzugestehen.
Zitate bei anderen Autoren
→Wie kann man doch so undankbar werden, wenn das Herz über die Menschen traurig ist! Da treten wir über einem Weh alles Gute, das uns bleibt, wie dürres Laub unter die Füße, und sehen düster an den kahlen Bäumen empor, und glauben an keinen Frühling mehr.Anonym
→Gewalttätige, trotzige Menschen sind im Kleinen wie im Großen Eroberer. Sie gewinnen viel Land und verlieren viele Leute. Aber was hilft uns der Raum ohne Seelen und Herzen, Dörfer voll verbrannter Hütten, Äcker voll zertretener Saaten?Anonym
→Die Bundeswehr wird schon in der Bibel erwähnt: Sie kleideten sich in seltsame Gewänder und irrten ziellos umher.Anonym
→Erziehung ist Politur. Sie verschönert von außen, ändert das Material nicht.Eleonore von der Straten-Ponthoz
→Die christliche Utopie meint die Herrschaft der Liebe. Dennoch bleibt diese Utopie in bezug auf unsere Weltzeit realistisch: sie verkündet die Liebe als eine gekreuzigte.Kurt Marti
→Der Verkehr mit Büchern ist ein Verkehr mit Geistern. Je höher Geist und Leben steigen, desto flüchtiger ist das Material, worin sie sich ausdrücken. Auf den vergänglichen Blättern der Blume wohnt mehr Geist und Leben als in den plumpen, Jahrtausenden trotzenden Granitblöcken.Ludwig Feuerbach
→Du kamst, du gingst mit leiser Spur, ein flüchtiger Gast im Erdenland; Woher? Wohin? Wir wissen nur: Aus Gottes Hand in Gottes Hand.Ludwig Uhland
→Der Schmerz kennt viele Wege, sein Hauptweg jedoch führt immer in Richtung Herz.Martin Gerhard Reisenberg
→Was alle sagen, ist noch lange nicht richtig. Was nur wenige glauben, ist noch lange nicht falsch. Was kein Mensch sich vorstellen kann, ist noch lange nicht unmöglich.Petrus Ceelen
→Das größte Geschenk, das wir uns machen, ist uns vom Leben überraschen zu lassen. Damit sind wir offen für jedes Wunder.Reinhard Becker
→Hinter der Welt, in der wir leben, fern im Hintergrund liegt eine andre Welt, die zu jener ungefähr in demselben Verhältnis steht wie die Szene, die man im Theater zuweilen hinter der wirklichen Szene sieht, zu dieser steht.Søren Kierkegaard