Wilhelm Raabe Zitate
Es ist der höchste Genuß auf Erden, deutsch zu verstehen.
Zitate bei anderen Autoren
→Hätte die Sanduhr der Zeit einen Kopf, vielleicht würde die Zukunft wie eine Lawine in die Vergangenheit donnern.Arthur Feldmann
→Ein jeder Menschengeist, so dumpf er auch scheinen mag – und so sonnenlos auch sein Standort ist, hat doch seine kürzer oder länger andauernde Blütezeit.Berthold Auerbach
→Eine Beleidigung stößt man so leicht heraus, und ein Reuebekenntnis wird so schwer. Ist es nicht gerade ein Zeichen von der Schlechtigkeit der Menschennatur, daß man ein unbedacht begangenes Unrecht so schwer ausgleicht! Drum sei auf deiner Hut.Berthold Auerbach
→Du aber bist in unserer Mitte, Herr, und dein heiliger Name ist angerufen über uns. Verlaß uns nicht, Herr, unser Gott.Bibel
→Das Kriechen ist unter allen verschiedentlichen Fortbewegungsarten wohl in seiner Art eine prächtige Sache; aber müssen wir deswegen, weil die Schildkröte einen sicheren Gang besitzt, die Flügel der Adler beschneiden?Edgar Allan Poe
→Staphi über Ehe: „Jeder braucht einen zweiten, der ihn auf Händen durch die gemeinsame Leere tragen soll…“Elmar Kupke
→Gefühle werden heutzutage auch immer kurzlebiger. Laßt ihr euch schon von Gefühlen jagen? Dann jagt sie zum Teufel!Erhard Blanck
→Der Begriff „Besserung“ beruht auf der Voraussetzung eines normalen und starken Menschen, dessen Einzel-Handlung irgendwie wieder ausgeglichen werden soll, um ihn nicht zu verlieren, um ihn nicht als Feind zu haben…Friedrich Nietzsche
→Rechtliche Freiheit: die Befugnis, keinen äußeren Gesetzen zu gehorchen als zu denen ich meine Bestimmung habe geben können.Immanuel Kant
→Wenn ein Ehepaar den gleichen Geschmack hat, so heißt das in den meisten Fällen, dass der Mann seinen verloren hat.Jacques Tati
→Es ist eine ausgemachte und erwiesene Wahrheit, daß die Seele, wenn sie vom Körper entbunden ist, weit mächtiger und freier wirkt und weit erhöhtere Kräfte hat, als wenn sie in ihn eingekerkert ist.Johann Heinrich Jung-Stilling
→Mir ist es klar, daß wir die Pflichten der Religion nur insoferne üben, als deren Dienst unseren Leidenschaften schmeichelt.Michel de Montaigne