Wilhelm Müller Zitate
Jüngst sprach zu mir ein faules Holz: „Ich bin des Pfirsichstammes Sohn, Der viel der edlen Früchte trug vor mehr als tausend Jahren schon. Ich warf es lachend ins Kamin. Was tu ich mit dem leeren Wicht, Der prahlerisch zu seinem Ruhm von alter Ahnen Taten spricht?
Zitate bei anderen Autoren
→Schlechte Bücher sind geistiges Gift. Viele Bücher taugen bloß zu zeigen, wie viele Irrwege es gibt.Arthur Schopenhauer
→Etwas wahrhaft Göttliches ist die menschliche Rede, und nur die tägliche Erscheinung des Wundervollen in ihr läßt uns übersehen, daß sie selbst das größte Wunder ist.August Hermann Niemeyer
→Die alte Ethik der Nächstenliebe reicht aus, wenn wir sie auf die Realitäten der neuen technischen Welt anwenden; und wenn wir sie hier nicht anwenden, so ist es uns mit ihr nicht Ernst. Das revolutionärste Buch, das wir besitzen, das Neue Testament, ist nicht erschöpft.Carl Friedrich von Weizsäcker
→Wenn… der einzelne über seine Pflichten besser unterrichtet wäre, so wäre er von der Meinung seiner Freunde weniger abhängig.Claude Adrien Helvétius
→Frei will ich sein. Meinen Jungen im Arm, in der Faust den Pflug, und ein fröhliches Herz, und das ist genug.Detlev von Liliencron
→Die eine oder andere Form von Sklaverei kann immer wieder entstehen, auch in einer Gesellschaft, die vorgibt, den Gipfelpunkt der Zivilisation erreicht zu haben.Elio Vittorini
→Stürme des Herbstes, wilde, wüste Gesellen, wie lieb‘ ich euch! Ihr wettert zusammen, was morsch und welk ist, und macht Bresche für die Entschiedenheit, den klaren, reinlichen Winter.Emil Gött
→Es läßt in meinem Garten der Sommer auf sich warten. Man sieht nicht eine Schwalbe. Noch nicht mal eine halbe.Frantz Wittkamp
→Das Herz ist keine Einbahnstraße. Aus dem Herzen zu sprechen, ist kein Sender-Empfänger-Ding, sondern ein Austausch. Sozusagen eine Osmose der Liebe.Harald Berenfänger