Wilhelm Müller Zitate
Still, still, mein Herz! was meint dein wildes Schlagen? Schau‘ über dich, der Himmel ist nicht fern; Und Flammen, die aus Sternen fallen, tragen Der Menschen Seufzer vor den Thron des Herrn.
Zitate bei anderen Autoren
→Man braucht nur in der Glotze aufzutreten und ist schon populär, ohne dass es einer künstlerischen Leistung bedarf.Armin Mueller-Stahl
→Das Leben ist fragmentarisch im Gegensatz zur Dichtung, die das Material dieser Fragmente benutzt, um ein Ganzes zu schaffen.Ernst Eckstein
→Kleine Schachspieler machen Mist, und große Schachspieler machen Mist aber große machen weniger Mist.Fritz Sämisch
→Der Tod, der trennet nicht, der Tod vereinigt, Das Leben ist’s, das uns gewaltsam trennt.Heinrich Heine
→Wir erforschen uns drei Wochen lang, lieben uns drei Monate lang, dulden einander dreißig Jahre lang – und dann fangen die Kinder wieder von vorne an.Hippolyte Taine
→Frömmigkeit kann niemand lehren, der sie nicht selbst hat. Wer an keinen Gott im Himmel glaubt, weil er keinen in seinem Herzen fühlt, kann nichts als Heuchler oder höchstens heidnische Stoiker erziehen.Jean Paul
→Arm an Reizen ist unser Leben und dürftig an Freuden, wenn wir die Sorgen nicht reißen aus unserer Brust. Graue Haare pflanzen sie auf, dem grünenden Scheitel; zehren der Menschen Gemüth wütend und wütender aus.Johann Gottfried Herder
→Den Deutschen muß man verstehen, um ihn zu lieben; den Franzosen muß man lieben, um ihn zu verstehen.Kurt Tucholsky
→Der Amtsschimmel gaukelt falsche Tatsachen vor. Ein Rappe sollte statt seiner auf den Weg gebracht werden.Martin Gerhard Reisenberg
→Man soll sich ja nix gefallen lassen. Wenn der Schiedsrichter nicht eingreift, müssen wir Spieler uns verteidigen. Is ganz normal.Michael Ballack
→Fremdbelehrung, die nicht zeitig in Selbstbelehrung mündet, endet in Unmündigkeit.Michael Marie Jung