Wilhelm Müller Zitate
Am Brunnen vor dem Tore, Da steht ein Lindenbaum, Ich träumt‘ in seinem Schatten So manchen süßen Traum. Ich schnitt in seine Rinde So manches liebe Wort, Es zog in Freud‘ und Leide Zu ihm mich immer fort.
Zitate bei anderen Autoren
→Klug und nicht klug Der Damen Zorn mich durch die Flucht entziehn, Das tat ich oft, und, glaub ich, klug daran; Und klüger hätt‘ ich noch getan, Auch ihre Güte mehr zu fliehn.Abraham Gotthelf Kästner
→Schimpf und Schande gehören nur für ganz verwahrloste Gemüter. Man verwahrlost aber die besseren, wenn man damit zu freigebig ist.August Hermann Niemeyer
→Ich habe meine Rede wie einen Minirock entworfen: lang genug, um das Wesentliche abzudecken und kurz genug, um interessant zu sein.Danny Kaye
→Es stimmt, dass Geld nicht glücklich macht. Allerdings meint man damit das Geld der anderen.George Bernard Shaw
→Wir können uns unsere Unvollkommenheit ruhig zu Bewußtsein bringen, ohne uns durch diese Einsicht bedrücken zu lassen.Luc de Clapiers
→Verdammlich ist’s, nach Glück zu streben; Das Ziel des Menschens ist die Pflicht. – Allein beglückt es Euch denn nicht, Euch euren Pflichten hinzugeben?Paul Heyse
→Manche Leute sprechen das Gebet um das tägliche Brot so, als betriebe der liebe Gott eine Bäckerei.Robert Lembke