Wilhelm Heinse Zitate

Die Künste sind das Wallen des Meers nach einem Sturm, wenn keine Winde mehr brausen. Wenn die Kraft im höchsten Leben sich geäußert hat, gewirkt hat und ohne wirklichen Gegenstand sich von neuem äußert: das ist Kunst. Deswegen blühten die Künste allezeit nach großen Kriegen.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Mensch wird nur der Welt gewahr, die er schon in sich trägt. Es braucht eine gewisse Spannweite, um dem Erhabenen die Stirn zu bieten und seine Botschaft zu empfangen.Antoine de Saint-Exupéry
→Niemand schätzt Geheimnisse so sehr wie jene, die sie nicht für sich behalten können.Charles Caleb Colton
→Die Geschmacklosigkeit hat sich zu allen Zeiten den Begriff des Modernen beigelegt; im wesentlichen gibt es aber ebenso wenig eine moderne Kunst wie eine moderne Natur.Emanuel Wertheimer
→Die Menschen werden krank, weil sie aus Torheit alles tun, um nicht gesund zu bleiben.Hippokrates von Kos
→Blut ist dicker als Wasser; Krach ist dicker als Blut, und stärker als alle drei beide ist die Gewöhnung.Kurt Tucholsky
→Darin liegt meiner Meinung nach die höchste Anerkennung, die man der Weisheit spenden kann: daß sie unabhängig ist und sich in der Beurteilung dessen, worin das gute und schlechte Leben besteht, von äußerlichen Dingen nicht beeinflussen läßt.Marcus Tullius Cicero
→Wenn man sich selbst nur noch fromm genießt, ist das eine Stoffwechselkrankheit des Glaubens.Paul Walter Schäfer
→Ich kann das, was ich über das Leben gelernt habe, in drei Wörtern zusammenfassen: Es geht weiter.Robert Frost
→Die Glücksarten der Menschen sind eben verschieden: Den enen sin Uhl is den annern sin Nachtigall. Mir ist die Freiheit Nachtigall, den andern Leuten das Gehalt.Theodor Fontane