Wilhelm Harnisch Zitate
Der Erzieher hat gegen die Lüge eifrigst zu arbeiten, weil sie eigentlich das sittliche Gefühl des Menschen so stark schwächt, und deshalb jeder Sünde den Eingang bereitet.
Zitate bei anderen Autoren
→Niemand kann glauben, dass es zu mehr Frieden führen würde, wenn alle eine Atombombe hätten.Angela Merkel
→Wer ein fröhlich Herz hat, der weiß sich in seinem Leiden zu halten; wenn aber der Mut liegt, wer kann’s ertragen.Bibel
→Plötzliche Sterbefälle junger Mädchen lassen an Meuchelmorde des Todes denken.Edmond und Jules de Goncourt
→Die Empfindlichkeit einer Mimose steht in keinem Verhältnis zur Empfindlichkeit eines Beamten.Edmund Kreuzner
→Wir werden die Wiedervereinigung nicht allein mit der materiellen Angleichung der Lebensverhältnisse schaffen, wir brauchen einen natürlichen Patriotismus.Edmund Stoiber
→Mein Leben geht zu Ende; doch ich spüre auch, wie mein irdisches Leben übergeht in ein neues, unendliches, unbekanntes, zukünftiges Leben, dessen Vorgefühl meine Seele vor Entzücken erzittern läßt, meinen Geist erleuchtet, mein Herz vor Freude weinen macht.Fjodor Dostojewski
→An dem Schriftsteller mehr Anteil zu nehmen als an seinen Schriften ist eine sentimental-verhätschelnde Manier, die nur dazu dient verunglückte Halb-Genies mit dem Troste zu erquicken, was sie alles Erstaunliches geleistet hätten, wenn Zeit und Umstände ihnen günstig gewesen wären.Franz Grillparzer
→Er steigert und entfacht unsere Leidenschaften (im allgemeinen sogar diejenige, die in unserem Gemüt vorherrscht), so daß Übelgelauntheit, Heiterkeit, Großmut, Gutartigkeit, Geiz und jeder andere Charakterzug der Menschen im Rausch verstärkt zutage tritt.Henry Fielding
→Ich ärgerte mich über den Menschenlärm unter mir und konnte nicht eher schlafen, als bis ich wußte, es waren Pferde.Jean Paul
→Jede Periode des Lebens hat ihre Leidenschaften. Das Alter, das man für die weiseste halten sollte, hat gewöhnlich die schmutzigsten.Johann Gottfried Seume
→Keine Sprache schreibt, wie sie spricht, sie macht sich Zeichen und Laute selber.Joseph Stanislaus Zauper
→Es sind die Zwischentöne, die lauten und die leisen, die dem Hörer offenbaren, den Geist des Thoren oder des Weisen.Michael Bläse
→Leihe denen, die arm sind, und verlange etwas von denen, die reich sind, so werden sie nicht mehr zu dir kommen.Saadi