Werner Mitsch Zitate – Seite 11
→Als er das, was ihm immer zum Greifen nahe war, endlich in den Griff bekam, war es doch schon ziemlich abgegriffen.Werner Mitsch
→Der Wunsch ist zwar oft der Vater des Gedankens, aber recht selten die Mutter der Weisheit.Werner Mitsch
→Sie reden dem Menschen so lange Individualismus ein, bis er in kein öffentliches Verkehrsmittel mehr paßt.Werner Mitsch
→Wenn ein Redner auf Nadeln sitzt, besagt dies im Grunde nur, dass ihm der Faden ausgegangen ist.Werner Mitsch
→Alles Gute kommt von oben. Solche und ähnliche Sprichwörter entstehen häufig in Gegenden ohne Hagelschlag und Wolkenbruch.Werner Mitsch
→Sie fahren zum Jodeln in die Berge und haben nicht einmal genügend Zeit, ihr Echo abzuwarten.Werner Mitsch
→Mir schwant etwas, sagte der Gänserich, als die Hälse seiner Kinder immer länger wurden.Werner Mitsch
→Der Baum muss weg, sagte der Grundbesitzer. Er versperrt mit die ganze Sicht auf den Wald.Werner Mitsch
→Seit der Verein einen Schirmherrn hat, sitzen die Mitglieder nicht mehr auf dem trockenen.Werner Mitsch
→Die Ureinwohner von Vorarlberg sind die Murmeltiere. Im Sommer vermieten sie ihre Behausungen an die Ureinwohner von Tirol, die Gemsen.Werner Mitsch