Werner Mitsch Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Die Sprachlogik läßt sich nicht in Regeln pferchen; was heute falsch klingt, kann morgen richtig klingen und umgekehrt. Es kommt immer nur darauf an, wie der Redeteil sich in den Gebrauch des Tages, des Jahres, des Jahrzehntes einfügt.Alexander Moszkowski
→Eigentümlichkeiten des Ortes und besonders der Zeit sind der Popanz, der die Menschheit von der Betrachtung des Erhabenen abhält.Edgar Allan Poe
→In meiner Jugend sah ich über die Dummheit der anderen oft hinweg. Jetzt kann ich nur noch staunen, wie ich darüber hinwegsehen konnte.Erhard Blanck
→Ein Geschenk ist etwas, das man sich vielleicht selber wünscht, und an das ein wenig von seinem Herzen hängt, deshalb freut man sich auch über das Glänzen in den Augen der Beschenkten.Florian Praher
→Ich habe es, wie die Leute sagen, auf dieser schönen Erde zu nichts gebracht. Es ist nichts aus mir geworden, nichts als ein Dichter.Heinrich Heine
→Wenn man die Ausgaben des Staates betrachtet, so ist dieses das Staatsbarometer.Johann Georg August Galletti
→Es ist wirklich ein Luxus vom Schicksal, daß es Pfeile schleudert; an seinen Fügungen sieht man ohnedem, daß es das Pulver nicht erfunden hat.Johann Nestroy
→Es waren verständige, geistreiche, lebhafte Menschen, die wohl einsahen, daß die Summe unsrer Existenz, durch Vernunft dividiert, niemals rein aufgehe, sondern daß immer ein wunderlicher Bruch übrigbleibe.Johann Wolfgang von Goethe