Waltraud Puzicha Zitate
Der Frust ist der Frost der Seele.
Zitate bei anderen Autoren
→Lebe mit den Besten, ob sie nun vor Jahrhunderten lebendigen Fleisches waren oder ob sie heute herumwandeln; gefalle dir nicht unten im Teich, sondern nach oben ringe dich hinauf, zu den Meistern über dir hinaufschauend, dabei aber hinunterhorchend auf die Stimmen der Zeit, die da kommen und gehen.Adolf von Wilbrandt
→Niemals hat man die Pflichten der politischen Gesittung verächtlicher mit Füßen getreten als in dem letzten Jahrzehnt!Anonym
→Was die Epoche besitzt, das verkündigen hundert Talente, aber der Genius bringt ahnend hervor, was ihr fehlt.Emanuel Geibel
→Auf den Köpfen erlegter Feinde zu schlafen ist bestimmt eine gute Grundlage für sanfte Träume.Fanny Morweiser
→Es verrät den Gecken, sich für ein so merkwürdiges Wesen zu halten, daß die ganze Welt von den einzelnen Umständen unterrichtet sein müsse, die sein Individuum betreffen.Friedrich II. der Große
→Ästhetik allein genügt nicht – nein, eine politische, gesellschaftliche Haltung ist stets vonnöten. Sonst droht Verfall.Heinrich Breloer
→Steuerhinterziehung ist der strafbare Versuch des Steuerzahlers, das staatliche Versprechen der Steuergerechtigkeit auf privater Basis zu realisieren.Helmar Nahr
→Der Mensch erlebt das, was ihm zukommt, nur in der ersten Jugend in der ganzen Schärfe und Frische, so bis zum dreizehnten, vierzehnten Jahr, und von dem zehrt er sein Leben lang.Hermann Hesse
→In der Jugend sind wir in der Regel sanguinisch, in späteren Jahren cholerisch, nach der Ernte der Erfahrungen mehr oder weniger melancholisch und im hohen Alter stumpf wie das Phlegma.Karl Julius Weber
→Die Hoffnung stirbt nicht nur zuletzt, sie muß manches Mal geradezu ermordet werden.Martin Gerhard Reisenberg
→Alle Gefühle sind rein, die dir helfen, dich zu sammeln und zu erheben; unrein ist das Gefühl, das nur eine Seite deines Wesens ergreift und dich dadurch verzerrt.Rainer Maria Rilke
→In einigen Fällen dient das Schachspiel der Befriedigung von Größenphantasien, in anderen ist es eine unter anderen Formen intellektueller Betätigung, von denen es sich insofern unterscheidet, als es größere libidinöse Befriedigung verschafft als die normalen Tätigkeiten des Intellektuellen.Reuben Fine