Walther Rathenau Zitate

Es gibt kein größeres Sakrileg, als vom Zweck des Lebens oder Zweck der Welt zu sprechen. Es gibt nirgends einen Zweck als in der Verderbtheit. Der Zweck ist teuflisch, das gottfeindliche Prinzip.
Zitate bei anderen Autoren
→Nichts Böseres gibt es irgend als ein böses Weib; doch wiederum auch nichts vollendet Bess’res als ein redliches Weib.Euripides
→Goethe – kein deutsches Ereignis, sondern ein europäisches: Ein großartiger Versuch, das achtzehnte Jahrhundert zu überwinden durch eine Rückkehr zur Natur, durch ein Hinaufkommen zur Natürlichkeit der Renaissance, eine Art Selbstüberwindung von Seiten dieses Jahrhunderts.Friedrich Nietzsche
→„Du bist Narziß, stimmt’s?“ sagte die Nix. „Wie kannst du dich nur in einen so häßlichen Menschen wie dich verlieben…“Gerd W. Heyse
→Ein anderes ist’s, einem Weihrauch streuen, und ein anderes, einem das Rauchfaß um den Kopf schmeißen.Gotthold Ephraim Lessing
→Echte Freundschaft bedarf einer unausgesprochenen Distanz, die nie überschritten werden darfHorst A. Bruder
→Wenn du so tust, als hättest du viel zu tun, dann hast du viel zu tun, so zu tun, als hättest du viel zu tun.Joachim Panten
→Was zehn schlechte Weiber einem Manne vom Glauben an die Menschheit genommen haben, kann ein edles hundertfach ersetzen.Otto von Leixner
→Ist es möglich, daß alle diese Menschen eine Vergangenheit, die nie gewesen ist, genau kennen? Ist es möglich, daß alle Wirklichkeiten nichts sind für sie; daß ihr Leben abläuft, mit nichts verknüpft, wie eine Uhr in einem leeren Zimmer?Rainer Maria Rilke
→Ich bin sehr für geliehene Bücher. Hat man selbst das Buch, glaubt man: du siehst es ein andermal!Theodor Gottlieb von Hippel