Walter Ludin Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Haben wir an der Börse vor einem schlechten Ereignis zu große Angst, sind wir nach seinem Eintreffen schon einige Stunden später erleichtert. Das ist das berühmte Phänomen der vollendeten Tatsache.André Kostolany
→Daß das Leben an sich eine Lust ist, empfinden die meisten erst deutlich, wenn ein großer Schmerz im Verklingen ist, dann reicht allein die Empfindung der Ruhe an die Wollust heran.Carl Ludwig Schleich
→Imitation dient in unserer Gesellschaft demselben Zweck wie in der Natur: Dem Überleben.Daniel Mühlemann
→Der Wille ist das eigentliche Haus, in dem der Mensch wohnt; der Verstand ist der Vorhof, durch den er ein- und ausgeht.Emanuel Swedenborg
→Die christliche Liebe darf nicht ruhen, bis es wieder heißt: Es war keiner unter ihnen, der da Mangel litte.Ernst Miescher-Siber
→Wenn ich einmal sein Leben herausgebe, so suchen Sie gleich im Index die Wörter Bouteille und Selbst-Genuß auf, sie enthalten das Wichtigste von ihm.Georg Christoph Lichtenberg
→Wer hier in dieser Welt will leben, der muß sich ganz darein ergeben, daß er der Welt nichts recht tun kann in allem, was er fängt nur an.Hans Sachs
→Die kommenden fünf Jahre werden die gefährlichsten, die wir in der Automobilindustrie je erlebt haben. Wer verliert, bekommt keine zweite Chance.José Ignacio López de Arriortúa
→Was uns der Computer-Alltag lehrt, gilt auch fürs Leben: Damit es rund läuft, lohnt es, regelmäßig zu defragmentieren.KarlHeinz Karius
→Millionen von Arbeitsstunden gehen jedes Jahr durch unzureichende Lehrbücher verloren.Ludwig Reiners
→Sich dumm zu stellen erfordert mehr Klugheit, als manche Wissensvortäuschung.Martin Gerhard Reisenberg
→Manuskripte im Pulte sind kaum eine res (Sache); man lasse sie nur einige Zeit liegen, wie selbstständig sehen sie uns an und wie oft kommen sie uns klüger vor als wir selbst! Jeder Vater hat an seinen Kindern zu lernen.Otto von Loeben
→Fressen und Gefressen-Werden. Nur die wenigsten Tiere sterben an Altersschwäche. Die Schöpfung ist und bleibt ein Akt grenzenloser Gewalt.Peter Rudl