Walter Jens Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Spitzenpolitiker sollten sich von Journalisten nicht zu einem klaren Ja oder Nein verleiten lassen. Denn selbst der Mächtigste unter ihnen ist nicht so autonom, dass Realisierung oder Verhinderung alleine in seiner Macht stehen.Achim Reichert
→Relative Chaostheorie: Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial.Albert Einstein
→Das meiste Unheil, das in dieser Welt geschieht, wird von Menschen angerichtet, die sich wichtig vorkommen.Anonym
→Liebe zum Edlen und Guten bringt Liebe zum Bessern und Edlern. Wer das Schöne erkennt, findet das Schönere bald.Carl Gottlieb Horstig
→Mir scheint, die Natur des Deutschen ist recht natürlich abgemalt in dieser Mischung von Wein, Liebe und Milch. „Liebfrauenmilch!“Edmond About
→Die Wissenschaft macht ungeheure Anleihen bei den Hypothesen; manche davon werden nach und nach getilgt, viele nach Jahrhunderten erst, die meisten nie.Emanuel Wertheimer
→Was ist ein Mensch? Eine arme Kreatur, die man auf die Erde gesetzt hat, damit sie den anderen auf die Nerven geht.Erik Satie
→Dem Fürsten die ganze Wahrheit nicht in ganzem Umfange vorhalten, heißt an ihm selber einen Hochverrat begehen.François Fénelon
→Wahrhaftes, unaffektiertes Mißtrauen gegen menschliche Kräfte in allen Stücken ist das sicherste Zeichen von Geistesstärke.Georg Christoph Lichtenberg
→Rücksichtnahme: in der Regel ist ein Zuviel davon der Grund für Trennungen. Rücksicht auf den Partner an den falschen Stellen.Georg Rechner
→Die deutschen Produzenten hatten wenig Respekt vor Schauspielern. Da bekam man ein paar verrottete Spaghetti auf Pappe, die man im Rinnstein fraß, nach zwanzig Minuten hieß es: „weiter, weiter“.Joachim Fuchsberger
→Die Natur ist ein unerschöpflicher Brunnen des Neuen, worinnen man beständig zu schöpfen findet.Johann Jakob Breitinger
→Ofters machen die Wohlthaten uns Feinde, und ein Undanckbaher wird gemeiniglich unser recht abgesagter Feind; denn er vergnügt sich nicht daran, daß er keine Erkäntligkeit hat, als er doch solte; sondern er wolte auch gern, daß er den Wohlthäter nicht einmahl zum Zeugen seiner Undanckbarkeit habe.Madeleine de Souvré