Walter F. Otto Zitate
So ist es denn bezeichnend für die Religion der Demut, daß mit ihrem Sieg das unvornehmste Sichzurschautragen vor Gott und den Menschen anhebt und der Hochmut des Geringfügigen sich immer heftiger an Bekenntnissen erhitzt, vor denen der Geschmack der Heiden Ekel empfunden haben würde.
Zitate bei anderen Autoren
→Hätte Gott erlaubt, Kain zu töten, dann gäbe es keine bösen Menschen mehr auf der Welt. Lauter gute würden sich gegenseitig umbringen.Andrzej Majewski
→Seltsam doch, dass die Menschen oft nicht Ihrer eigenen Wahrnehmung trauen und sich den von Eigennutz und Verleumdung geprägten Blick Dritter zu eigen machen.Bernd Liske
→Wir haben wenig Kontakt. Aber Corinnas Wesen und meines sind auch total anders. Ich bin eine ehrliche, eine weltoffene Frau. Nicht der Typ, der anderen Leuten eine Geschichte vorspielt oder die Heilige Mutter Theresa rauskehrt.Cora Schumacher
→Es ist angemessen, da wir nun einmal Menschen sind, über menschliches Mißgeschick nicht zu lachen, sondern zu weinen.Demokrit
→Grundsatz für den Umgang miteinander: Es gibt keinen Mitmenschen, von dem wir nicht lernen können.Ernst Ferstl
→Man muß es mit dem Schicksal halten wie mit dem Befinden des Körpers: Es genießen, wenn es gut ist, sich gedulden, wenn es schlecht ist, und nur in der äußersten Not starke Heilmittel anwenden.François de La Rochefoucauld
→„Ich meine es doch nur gut“ ist die eleganteste Art, einem anderen den eigenen Willen aufzuzwingen.Helga Schäferling
→Ich strecke meine Hände zu Gott aus, daß er mich halte, so wie die Feder, frei von aller Schwere, vom Winde getragen fliegt.Hildegard von Bingen
→Das größte Problem für die Menschengattung, zu dessen Auflösung die Natur ihn zwingt, ist die Erreichung einer der allgemein des Recht verwaltenden bürgerlichen Gesellschaft.Immanuel Kant
→Für ein Herz, das sich der Dankbarkeit nicht entschlagen kann, ist es das größte Mißgeschick, Menschen verpflichtet zu sein, die es verachten muß.Konrad Jakobs
→Glühender Ehrgeiz verbannt alle Freuden schon in der Jugend, um allein zu herrschen.Luc de Clapiers
→Dann müßten die Natur des Mannes und seine althergebrachten Gewohnheiten, die ihm schon zur zweiten Natur geworden sind, von Grund auf geändert werden, ehe der Frau eine gerechte und angemessene Stellung in der Gesellschaft eingeräumt werden könnte.Nathaniel Hawthorne