Walter F. Otto Zitate
Die Welt war der geistigen Kämpfe endlich müde geworden, und das ganze Erbe einer unvergleichlich hohen Kultur fiel in die Hände der Schwarzkünstler.
Zitate bei anderen Autoren
→Jetzt, wo meine Frau tot ist, schäme ich mich, Probleme mit manchen ihrer Eigenheiten gehabt zu haben. Statt sie als unlösbaren Bestandteil ihres Wesens zu begreifen, in dessen Gänze ich mich verliebt habe.Achim Reichert
→Beten und arbeiten, aber beten, als ob man nicht arbeitete und arbeiten, als ob man nicht betete, das ist die rechte Hausregel im Gottesreiche.August Tholuck
→Mit jedem Menschen, der geboren wird, erscheint die menschliche Natur immer wieder in einer etwas veränderten Gestalt.Christian Garve
→Schlamm ist auf dem Grunde ihrer Seele; und wehe, wenn ihr Schlamm gar noch Geist hat!Friedrich Nietzsche
→Niemand schaden, allen Hilfe leisten, jedermann ein heilger Altar sein, ist Religion. Und diese Freundin geht mit uns, wenn alles einst zurückbleibt.Johann Gottfried Herder
→Die Freiheit, Sancho, ist eine der köstlichsten Gaben, die der Himmel dem Menschen verliehen; mit ihr können sich nicht die Schätze vergleichen, welche die Erde in sich schließt noch die das Meer bedeckt.Miguel de Cervantes
→Ein Unterschied: Nicht das Genie ist hundert Jahre seiner Zeit voraus, sondern der Durchschnittsmensch ist um hundert Jahre hinter sich zurück.Robert Musil
→Bei Mägdlein von achtzehn Jahren mit schwarzen Augen und gelben Haaren, mit weißen Händen und schmalen Lenden mag einer wohl sein Leben enden.Sprichwort
→Literaturgeschichte II.: In keiner Literaturgeschichte steht, wie viele gute Texte in zahnwehbedingten schlaflosen Nächten geschrieben wurden.Walter Ludin