Ulrich Erckenbrecht Zitate

Goethes Einwand gegen Beethovens Weltverachtung: wer die menschliche Gesellschaft detestabel findet, macht sie eben dadurch auch nicht genußreicher.
Zitate bei anderen Autoren
→Die menschlichen Institutionen sind von Natur unvollkommen, daß es fast immer genügt, aus ihren Prinzipien alle Konsequenzen zu ziehen, unvollkommen, um sie zu vernichten.Alexis de Tocqueville
→Jeder Bürger ist verpflichtet, für sein Vaterland zu sterben, aber keiner ist verpflichtet, für sein Vaterland zu lügen.Charles de Secondat
→Das sind demokratische Prozesse, die ihren Lauf nehmen, auch wenn sie euch nicht gefallen.Horst Seehofer
→Es gibt keine besondere Pflichten gegen Gott in einer allgemeinen Religion; denn Gott kann von uns nichts empfangen; wir können auf und für ihn nicht wirken.Immanuel Kant
→Mein Rat ist daher, nichts zu forcieren und alle unproduktiven Tage und Stunden lieber zu vertändeln und zu verschlafen, als in solchen Tagen etwas machen zu wollen, woran man später keine Freude hat.Johann Wolfgang von Goethe
→Wie frei und glücklich Du im Leben bist, hängt davon ab, wie es Dir gelingt, die Probleme zu lösen, die Deinem Glück und Deiner Freiheit im Wege stehen.Josef Kirschner
→Bekannter Monolog: Wenn’s also nicht möglich ist, es zu erreichen – wie erreicht man es dennoch?Otto Weiß
→Friedvoller Ort! So seien unsere Seelen, morgens, abends – wenigstens morgens, abends!Peter Altenberg
→Die Vernunft ist ein stolzer Gockel auf seinem Misthaufen der Vergeblichkeiten. Nichts beleidigt, ja verwundet sie mehr als das um sie tobende Chaos mit seinen Wunde(r)n. Faute de mieux schaut sie hoffärtig darüber hinweg oder steckt den Kopf erhaben in den Mist.Peter Rudl
→Der Mensch ist nicht gut, aber er wird zum Guten geformt, damit er, seines Ursprungs eingedenk, Gott gleich zu werden trachtet.Seneca