Torsten Marold Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Auch das kürzeste Wort bleibt am Ende nur Geschwätz, wenn es nicht auf irgendwelchem Wege zu Taten führt.Arthur Schnitzler
→Lesen ist ein bloßes Surrogat des eigenen Denkens. Man läßt dabei seine eigenen Gedanken von einem anderen am Gängelband führen.Arthur Schopenhauer
→Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie betrunken werden, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten.Bibel
→Im Zeitalter der Bequemlichkeit langweilt man sich nicht mehr selbst, man läßt sich langweilen.Ernst Ferstl
→In der Wurstelei unseres Jahrhunderts, in diesem Kehraus der weißen Rasse gibt es keine Schuldigen und keine Verantwortlichen mehr.Friedrich Dürrenmatt
→Der eilfertig Urteilende kann nicht schauen und empfangen; der unreine Drang, sich dem Geschauten überlegen zu zeigen, und die nicht weniger trübe Neigung, daß Erblickte mit schon vorhandenem Geistesbesitz gewaltsam in Einklang zu bringen, macht ihn blind und schenkt ihm nur ein verzerrtes Bild.Heinrich Seidel
→Seinen Freund benutzen, ist Weisheit; noch größere Weisheit, jeden seiner Feinde zu seiner Rettung benutzen.Johann Caspar Lavater
→Schönheit ist ein mißlich Geschenk. Sie machet den Liebling eitel, und wenn sie entflieht, läßt sie ihn traurig und leer.Johann Gottfried Herder
→Man feiere nur, was glücklich vollendet ist; alle Zeremonien zum Anfange erschöpfen Lust und Kräfte, die das Streben hervorbringen.Johann Wolfgang von Goethe
→Die skurrilste Form, in der sich die Menschenwürde auftut: das empörte Gesicht eines Kellners, dem man geklopft hat, nachdem man vergebens gerufen hat.Karl Kraus
→Die Wahrheit ist die Tochter der Eingebung; doch Analysieren und Debattieren hält die Menschen von ihr fern.Khalil Gibran
→Gerät ein Aphorismus auf die schiefe Bahn, muß er sich als Witz durchs Leben schlagen.Martin Gerhard Reisenberg
→Kriege sind nicht unvermeidlich. Sie waren es niemals. Unvermeidlich ist nur die Tatsache, daß der Friede unmöglich ist, wenn man glaubt, daß der Krieg ein unabwendbares Verhängnis ist.Michael Graf Della Torre-Valsassina