Thomas von Kempen Zitate
Rede zu uns, Herr, wir möchten hören. Laß nicht zu, daß dein Wort dadurch zum Gericht wird, daß wir es hören, aber nicht tun; daß wir es kennen, aber nicht lieben; daß wir es glauben, aber ihm nicht gehorchen.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Macht ist die organisierte Gewalt, die Verbindung von Werkzeug und Gewalt. Die Welt ist voll von Gewalten, die nur ein Werkzeug suchen, um Mächte zu werden. Wind und Wasser sind Gewalten; in Verbindung mit einer Mühle oder Pumpe, die ihre Werkzeuge sind, werden sie Macht.Antoine de Rivarol
→Die Gesamtmasse des Publikums ist ein besserer Richter über die Leistungen der Musik und der Dichter, als einzelne; denn dieses vielfüßige und vielköpfige Wesen schließt eben alles Verständnis aller einzelner Teile eines Kunstwerkes in sich.Aristoteles
→Der Staatsmann schert die Schafe, der Politiker zieht ihnen das Fell über die Ohren.Austin O'Malley
→Eine der schlimmsten Qualen für einen denkenden Menschen ist es, gezwungen zu sein, einem öden Schwätzer zuhören zu müssen.Erich Limpach
→So viele treffliche Menschen reißt der Strom der Gesellschaften und Zerstreuungen mit sich dahin, daß sie erst dann zu sich selbst kommen, wenn sich die Seele aus dem Schwall von Nichtigkeiten nicht mehr emporarbeiten kann.Friedrich Schiller
→Unbeteiligtsein führt dazu, der Dinge wahres Wesen zu erfassen; Ruhigsein – dem Fluß des Bewegten die rechte Richtung zu geben.Han Fei
→Gewalt zwingt uns zum Gehorsam. Das ist das Bitterste für einen Menschen: bei allem Wissen keine Macht zu haben.Herodot
→Willst du zum Gericht gehen, um dein Recht zu finden, so kannst du auch zum Fotografen rennen, um dir einen Zahn ziehen zu lassen.Pitigrilli