Thomas Macaulay Zitate
Der allein liest die Geschichte recht, der beobachtet, von wie großem Einflusse die Umstände auf die Gefühle und Ansichten der Menschen sind, und der so das, was zufällig und vorübergehend in der menschlichen Natur ist, von dem, was wesentlich und unveränderlich ist, unterscheiden lernt.
Zitate bei anderen Autoren
→Das Leben ohne Laster ist nur ein Hinsiechen, nur Erschlaffung und Trübsal. Das Laster ist die einzige Zerstreuung, an der man auf dieser Welt Geschmack finden kann; das Laster macht das Dasein farbig, es ist das Salz der Seele, der Funke des Geistes.Anatole France
→Wörter sind wie Münzen: Sie haben einen Eigenwert, ehe sie alle möglichen Werte bezeichnen.Antoine de Rivarol
→Das Hauptproblem von Ethik und Politik besteht darin, auf irgendeine Weise die Erfordernisse des Gemeinschaftslebens mit den Wünschen und Begierden des Individuums in Einklang zu bringen.Bertrand Russell
→Man kann nicht von Demokratie rundum sprechen, wenn in den Betrieben noch die monarchistische Verfassung gilt.Carlo Schmid
→Wir brauchen dringend neue, größere und bessere Kläranlagen, denn immer mehr Menschen waschen ihre Hände in Unschuld.Ernst Ferstl
→Wenn sich die Sozietät des Rechtes begibt, die Todesstrafe zu verfügen, so tritt die Selbsthilfe unmittelbar wieder hervor, die Blutrache klopft an die Türe.Johann Wolfgang von Goethe
→Oft genug muß man sich trennen, zuletzt noch vom Leben. Gott will es so und dann ist es gut.Nachruf
→Auflehnung gegen „Gott“ ist die Voraussetzung, um am Abbild vorbei den Weg zu „Gott“ zu finden.Peter Horton