Thomas Kielinger Zitate
Viele der Dreißigjährigen in Deutschland sind sehr ergraut an den Schläfen, denken alle an Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und an ihre Rente. Ich habe noch nie so viele Menschen um die Dreißig gesehen wie in Deutschland.
Zitate bei anderen Autoren
→Nur die Liebe schafft Bleibendes und Lebendiges, Stolz ist unfruchtbar, weil er außer sich nichts kennt…Alexander Herzen
→Lernen wir Träumen! Dann finden wir vielleicht die Wahrheit, aber hüten wir uns, unsere Träume zu veröffentlichen, ehe sie durch den wachen Verstand geprüft worden waren.August Kekulé
→Das gegenwärtige Leben ist nur ein Augenblick, und der gegenwärtige Augenblick nur ist das Leben.Ernst Schütz
→Wir dürfen die Verbindung mit dem Ewigen nicht verlieren, in dessen Odem doch zuletzt unser Tiefstes lebt.Friedrich Lienhard
→Ich war immer ein renitenter Typ, und das ist für einen Künstler sicher nicht ganz falsch.Georg Baselitz
→Das Volk ist ein Minotaurus, der wöchentlich seine Leichen haben muss, wenn er sie nicht auffressen soll.Georg Büchner
→Berlin. Es lebt dort ein so verwegener Menschenschlag beisammen, daß man mit der Delikatesse nicht weit reicht, sondern daß man Haare auf den Zähnen haben und mitunter etwas grob sein muß, um sich über Wasser zu halten.Johann Wolfgang von Goethe
→Ich muß gestehen, daß ich alle Auszeichnungen der Welt, so hoch ich auch die mir zuteil gewordenen Ehrungen schätze, als gering ansehe im Vergleich zu der Hoffnung, ein Werkzeug gewesen zu sein, das bis zu einem gewissen Grade die Summe des menschlichen Leidens vermindert hat.Joseph Lister
→Oft habe ich in Gesellschaft oder Theatern Männer von berühmten Namen beobachtet, worüber sie lachten oder nicht lachten, und mich selten in ihrem wahren Charakter geirrt.Karl Julius Weber
→Zweck der Neutronenbombe: die Entmenschung der Städte, Fabriken, Siedlungen. Endlich hat die Zivilisation der Sachwerte den ihr adäquaten Ausdruck gefunden.Kurt Marti
→Ein reger Geist sieht die Dinge immer wieder von einem anderen Standpunkt an, sodaß er dieselben Meinungen bald widerruft, bald wieder aufnimmt.Luc de Clapiers
→Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, daß die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden.Thomas von Aquin