Thomas Häntsch Zitate
Für eine kirchliche Eheschließung muss man sich und die Kirche lieben.
Zitate bei anderen Autoren
→Die politisch labilste Tat ist die Verschwörung, denn sie unterliegt der ältesten Strategie, dem Verrat.A. Michael Bussek
→Jeden Abend muß unser Lebensfahrzeug zur Ausbesserung auf dieselbe Werft, die Bettstatt gebracht werden, auf der es einst gebaut und vom Stapel gelassen wurde.August Pauly
→Wo ein Messer einmal tief ins Fleisch geschnitten hat, tut die Berührung durch eine Feder weh.Christa Wolf
→Die Männer wissen nicht mehr, was eine Dame ist. Und die Frauen wissen es auch nicht mehr.Emilio Schuberth
→Die trägen Menschen leben sicherheitsbewusst. Sie reißen sich kein Bein aus, packen keine heißen Eisen an, verbrennen sich nicht den Mund, legen ihre Hand nicht ins Feuer und lassen sich nicht übers Ohr hauen.Erhard H. Bellermann
→In dein Betragen – Welt, In deinen Beutel – Geld, Witz unter deinen Hut, Feuer in dein Blut – Ist der Wunsch nicht gut? (Diesem vierfachen Neujahrswunsch kann ich mich nur anschließen!)Georg Christoph Lichtenberg
→Der Ast einer Platane zeigt das, was ich schon ahne, ist erst der Lack herunter, dann lebt sich’s trotzdem munter.Klaus Ender
→Ich bin nicht die alte, weise Frau, die erhaben über dem Leben steht. Ich riskiere, ich fordere heraus, ich will mittendrin stehen. Ja, das Leben ist für mich eine großartige Reise – und ganz bestimmt kein Wartesaal. Jede Zeit ist meine Zeit.Lotti Huber
→Die Öffentlichkeit hat ihre Vorstellung von meinem Gatten. Ich habe eine andere. Ich werde sein Andenken in Ehren halten und ihn immer lieben.Mae Capone
→Die Frage nach den Triebkräften der Expansion des modernen Kapitalismus ist nicht in erster Linie eine Frage nach der Herkunft der kapitalistisch verwertbaren Geldvorräte, sondern vor allem nach der Entwicklung des kapitalistischen Geistes.Max Weber
→Wer den Tod ganz begreift, hat alle Tabus hinter sich gelassen. Nichts Lebendiges, insbesondere nichts Menschlich-Bestialisches ist ihm mehr fremd. Der quackende Schoß der Verwesung wiegt ihn sanft ein – zurück zu den Säften.Peter Rudl