Thomas Häntsch Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Der Film kann die Welt nicht verändern und verbessern, er kann aber Stimmung schaffen.Bernhard Wicki
→Sind einmal Lehrmeinungen dahin gelangt, daß sie die Geister beherrschen, so setzen sie sich früher oder später in fertige Tatsachen um und geben der Welt eine andere Gestalt.Camillo Benso von Cavour
→Der Mensch ist heute zwar frei, aber abhängig von Apparaturen und Systemen, die er nicht versteht.Ernst Reinhardt
→Unsittlichkeit, du allgefräßiger Krebs, Du Wurm an alles Wohlseins tiefsten Wurzeln, Du Raupe an des Staates Lebensmark! Wie schlecht verwehrtes Feuer gingst du auf Und fraßest all mein Haus, mein Heil, mein Glück!Franz Grillparzer
→Knigge hat wie ein schlechter Wirt gehandelt und das wenige Artige in seinem Buche in die übelste Gesellschaft gebracht.Friedrich Schleiermacher
→Zwei Wahrheiten, die die Menschen nie glauben werden: daß sie nichts wissen und daß sie nichts sind. Man füge eine dritte hinzu: daß es nach dem Tod nichts zu hoffen gibt.Giacomo Leopardi
→Doch zeige sich niemand so arm an Verstand, daß er beim Einsturz seines Hauses glaubt, Gott werde ihn retten ohne andere Stütze.Niccolò Machiavelli
→Jeder Mensch ist ein besonderer Gedanke Gottes, nicht bloß die Menschheit im allgemeinen.Paul de Lagarde
→Die Moral ist nicht nur bedroht durch die, die betrügen, sondern auch durch die, es zulassen, an der Nase herumgeführt zu werden.Pavel Kosorin
→Will man sich als Künstler das Leben einfacher machen, muß man all die Dinge, die darin vorkommen als Kunst ansehen, so entledigt sich jeder Anspruch.Petra Angela Baral
→Geliebtsein heißt aufbrennen. Lieben ist: Leuchten mit unerschöpflichem Öle. Geliebtwerden ist vergehen, Lieben ist dauern.Rainer Maria Rilke
→Heitere Weisheit war dem Sophokles treu geblieben und hatte ihn gelehrt, nichts seinem Herzen teurer werden zu lassen und dem Ernste des Lebens nicht allzu große Gewalt über sein Gemüt zu verstatten.Robert Hamerling
→In Fragen Krieg und Frieden muss man sich bekennen, nicht weil man ein Held sein möchte oder ein Märtyrer, sondern wegen des allmorgendlichen Blicks in den Rasierspiegel.Stefan Heym
→Das Mittel heiligt den Zweck, nicht umgekehrt. Denn selbst unter dem Mantel der Nächstenliebe ist der Zweck immer derselbe – es geht uns stets um uns. Um unseren Vorteil, unser Gewissen, unsere Religion oder Weltanschauung. Und nur das Mittel auf dem Weg dorthin, trennt uns in Gut und Böse.Stephan Sarek