Theodor W. Adorno Zitate
Zwischen es träumte mir und ich träumte liegen die Weltalter. Aber was ist wahrer? So wenig die Geister den Traum senden, so wenig ist es das Ich, das träumt.
Zitate bei anderen Autoren
→Ein erheucheltes Vorbild, das vor den Kindern erhaben tut, aber im Verborgenen der Sünde dient, hat keine Lebenswirkung; denn was ist es anderes, als ein geschminkter Leichnam?Christian Heinrich Zeller
→Ich sage nicht, daß Gott in meinem Weltbild keinen Platz hat, ich sage nur, daß er darin keine Aufgabe hätte.Daniel Horn
→Das Leben ist eine Treppe: Wir wissen nie, ob es mit uns aufwärts oder abwärts geht.Ernst R. Hauschka
→Erst die Balance aus Selbst- und Fremdbestimmung, mit einem deutlichen Ausschlag zu ersterem, lässt unser Leben gelingen.Helmut Glaßl
→Als Adam das Paradies verlor, glitt mit ihm ein Abglanz der ewigen Wahrheit mit in die Welt des Scheins hinaus, der kann in der Menschheit, wie dunkel es auch oft um sie wird, nie ganz verlöschen.Hermann Bahr
→Seid standhaft – doch nicht verstockt, mutig – doch keine Unruhestifter, frei – doch nicht undiszipliniert, gefühlvoll – doch nicht schwärmerisch.Honoré Gabriel de Riqueti
→Es geht uns alten Europäern übrigens mehr oder weniger allen herzlich schlecht; unsere Zustände sind viel zu künstlich und kompliziert, unsere Nahrung und Lebensweise ist ohne die rechte Natur, und unser geselliger Verkehr ohne eigentliche Liebe und Wohlwollen.Johann Wolfgang von Goethe
→In der Menschengefangenschaft ist das Tier nicht mehr Tier, in der Geldgefangenschaft ist der Mensch noch nicht Mensch.Manfred Hinrich
→Ein vortreffliches Buch: erstens verschlingt man’s, zweitens liest man’s, drittens schafft man sich’s an.Marie von Ebner-Eschenbach