Theodor Rocholl Zitate
Es gibt kein Gesetz des Fortschritts. Die Geschichte ist kein Mechanismus. Aber es gibt einen Fortschritt. Dieser ist nicht eine Linie. Er wird in einer Summe neben einander herlaufenden Linien verschiedener Kulturen erzeugt.
Zitate bei anderen Autoren
→Das Punker-Girl fragt die Verkäuferin im Kaufhaus: „Kann ich die Klamotten umtauschen, wenn sie meinen Eltern gefallen sollten?“Anonym
→Im Denken des Aphoristikers gibt es das Erste und das Zweite – aber nicht das Dritte. Das Dritte ist das Phantom der vernünftigen Leute, das grundsolide Beigepäck der Boten des Garnichts, das Hirngespinst der Streber, der Stolperer und der Süchtigen.Billy
→Die Blume neigt ihr Haupt zur mütterlichen Erde; sie fragt nicht, ob ein Morgenrot zu irgendeinem Lenz sie wieder wecken werde. Der Mensch nur fühlet seinen Tod.Christoph August Tiedge
→Wenn Schwäne traurig sind, lassen sie ihre Flügel hängen… Nur wem fällt es auf, wenn meine Arme neben mir sind?Damaris Wieser
→Ein Mensch muß auch der Narr von Verstand seyn, damit er sagen kann: Narrisch Welt! Schön Welt!Georg Büchner
→Holde Liebe! Immer aufs neue ersinnst du Sommernachtsträume und Wintermärchen! Du umspinnst die irdische Bedürftigkeit mit goldigem Schimmer und täuschest über die Größe der Opfer, welche wir bringen. Selbst wenn du uns eine Dornenkrone auf das Haupt setzest, zauberst du Rosenglanz darum.Karl Frenzel
→Ein Narr macht zehn Narren, dieses Sprichwort ist falsch. – Ein Narr kann tausend machen – eine Modehändlerin Millionen Närrinnen.Karl Julius Weber
→Folter kann niemals ein Instrument zur Bekämpfung des Terrors sein, denn Folter ist selbst ein Instrument des Terrors.Kofi Annan