Theodor Körner Zitate
Warm schlägt das Blut ja überall; die Sonne färbt nur die Haut, die Seelen färbt sie nicht, und Lieb‘ und Mitleid hängt an keiner Farbe.
Zitate bei anderen Autoren
→Er bekam so viel zu trinken, daß er schließlich das Gefühl hatte, von einer Geliebten umhalst zu werden und nicht von einer Schlinge.Arthur Feldmann
→Wagt ruhig einen großen Schritt, wenn es nötig ist. Über einen Abgrund kommt man nicht mit zwei kleinen Sprüngen.David Lloyd George
→Wir Menschen sind, wie Schwämme, wir trinken uns voll Leben, dann wird’s wieder ausgedrückt.Friedrich Hebbel
→Selbst der Tugend und Wahrheit erhabenste Meister, Die der Welt geleuchtet als Führer der Geister. Vermochten keinen Schritt aus der Nacht zu thun, Erzählen uns Fabeln und gingen zu ruhn.Friedrich von Bodenstedt
→Du bist in jedem Augenblick der Wanderer, der über den eigenen Weg zu entscheiden hat.Hermann Stehr
→Lieb‘ ja ist, wie ein Bruder, ein Gast und nahender Fremdling jenem Mann, der im Herzen auch nur ein Weniges fühlet.Homer
→Dem sagt man jetzt altväterlich, wenn ein Mensch von Herzen für eine Wohltat danket; man sollte sich schämen.Jeremias Gotthelf
→Jetzt ist es der Mensch, der scheitert, weil er mit dem Fortschritt seiner eigenen Zivilisation nicht Schritt halten kann.José Ortega y Gasset
→Und ich habe mich so gefreut! sagst du vorwurfsvoll, wenn dir eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast dich gefreut – ist das nichts?Marie von Ebner-Eschenbach
→Wie gut mir doch die Sterne die Zukunft vorausgesagt haben – mein Schicksal mit den Frauen, die ich liebe! Seit jener letzten Nacht giltst Du mir von den Sternen für mich vorausbestimmt – Du Kreuz des Südens über meiner Fahrt.Otto Gross
→Sogar Aphoristen sind eitel. Wie denn auch nicht? Zählen sie doch zu den Schriftstellern! Sie verzichten indes gern auf Lob, wenn man sie – zitiert.Otto Weiß