Theodor Fontane Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Der Gang der Politik gleicht dem Flug eines Drachens, dessen Bahn von dem Winde, der ihn treibt, und der Schnur, die ihn hält, abhängig ist.Alexis de Tocqueville
→Der große Wunsch der Deutschen ist, dass das Gute siegen möge, aber kämpfen sollen dafür die anderen.Alfred Grosser
→Eine Wohnung im Steinhaus verlangt eine Frau als Bewohnerin, erst dann wir ein Heim daraus. Wenn die Frau wegzieht oder stirbt, wird aus dem Heim eine bloße Behausung, ein Quartier, ein Loch.Arto Paasilinna
→Ein rühriges Streben gehört zu den besten Lebenszeichen des Lehrerstandes. Es ist eine Feder des Fortschritts, ein Quell der Berufsfreude und ein Hebel der Berufstüchtigkeit.Friedrich Polack
→Falsche Größe ist ungesellig und unzugänglich: Da sie ihre Schwäche fühlt, so verbirgt sie sich oder zeigt sich wenigstens nicht offen und läßt nur so viel von sich sehen, als nötig ist, um Achtung einzuflößen und nicht als das zu erscheinen, was sie in Wirklichkeit ist, einfache Kleinheit.Jean de La Bruyère
→Einen Gegner kann man jederzeit körperlich besiegen, aber gegen Gier, Dummheit und Impertinenz ist heute jeder Widerstand zwecklos.Justus Vogt
→Schmeichelei! köstlicher Balsam, wie erquickend bist du für die menschliche Natur! Wie mächtig äußern sich alle ihre Schwächen und Kräfte zu deinen Gunsten. Wie lieblich mischest du dich mit dem Blut und führst es durch die engsten und krümmsten Gänge zum Herzen.Laurence Sterne
→Wenn man guten Gebrauch von seiner Zeit machen will, muß man wissen, was am wichtigsten ist, und sich dann mit ganzer Kraft dafür einsetzen.Lee Iacocca
→Eine Hauptursache philosophischer Krankheiten – einseitige Diät: man nährt sein Denken nur mit einer Art von Beispielen.Ludwig Wittgenstein
→Was ist Mode? Vom künstlerischen Standpunkt aus ist’s eine Form der Häßlichkeit, die wir alle sechs Monate ändern müssen.Oscar Wilde
→Wüßte ich nicht, daß ich schon längst gestorben bin, beklagte ich gewiß, daß ich das Leben lassen muß.Ota Dokan
→Einander helfend die Hände zu reichen, ist ein Zeichen gelebter Menschlichkeit. Hilfe (nur) zur Selbsthilfe ist gegebenes Nehmen.Peter E. Schumacher