Talmud Zitate
Ein Wort gleicht der Biene, es hat Honig und Stachel.
Zitate bei anderen Autoren
→Die geschäftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse werden immer ärgerlicher, unsere wirtschaftlichen, politischen und moralischen Zustände gestalten sich immer hoffnungsloser. Was Wunder, wenn sich unter der Last solcher Eindrücke das Bedürfnis der Betäubung geltend macht!Anonym
→Ehrgeizig zu sein verlangt die Trennung von eigenem Schmerz und Leid. Diese Trennung ist Bestandteil jenes Vorgangs, durch den das Eigene, fremd geworden, an andere Opfer weiter gegeben wird.Arno Gruen
→Die Norm in ihren menschlichen Erscheinungsformen ist immer mehr geneigt, sich dem Negativen als dem Positiven zu nähern. Wenn wir von dem Menschen als solchem sprechen, so wissen wir, daß er eher feig ist als mutig, eher gemein als edel, eher bös als gut.Arthur Schnitzler
→Die Dogmen wechseln, und unser Wissen ist trüglich; aber die Natur irrt nicht: Ihr Gang ist sicher, und sie verbirgt ihn nicht. Jedes ist ganz in ihr, und sie ist ganz in jedem.Arthur Schopenhauer
→Ich könnte meine Musik mit weißem Licht vergleichen, in dem alle Farben enthalten sind. Nur ein Prisma kann diese Farben voneinander trennen und sichtbar machen, dieses Prisma könnte der Geist des Zuhörers sein.Arvo Pärt
→Traum ist alles Irdischen Erscheinung, Wahn ist jede liebende Vereinung, Und was Wahrheit wird genannt, ist Meinung.August von Platen-Hallermünde
→Menschen und Dinge verlangen eine besondere Perspektive. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.François de La Rochefoucauld
→Es tut sich in der Sprache wie das Wesen des Menschen, so auch das Gesamtwesen der Natur kund. Die Sprache ist sonach Abbildung der gesamten Innen- und Außenwelt des Menschen.Friedrich Fröbel
→Es gibt keine frigiden Frauen. Das ist eine Erfindung der Männer. Es gibt nur die falschen Männer für diese Frauen.Gaby Hauptmann
→Der Postillion Pieper war ein kleiner Kerl, der dabei so sauer aussah, als habe er Essig gesoffen und sei davon ganz zusammengezogen.Heinrich Heine
→Der Kampf, den ein jeder moralisch wohlgesinnter Mensch, unter der Anführung des guten Prinzips gegen die Anfechtung des bösen, in diesem Leben bestehen muß, kann ihm, wie sehr er sich auch bemüht, doch keinen größern Vorteil verschaffen, als die Befreiung von der Herrschaft des letzteren.Immanuel Kant
→Erst nach dem Verlust des zweiten Weltkrieges hat man in Deutschland erkannt, dass man den ersten verloren hat.Ossip K. Flechtheim