Stefan Napierski Zitate
In der Kunst schafft erst das Übermaß an Realität ihre Fiktion.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Gäste müssen die Gastfreundschaft nicht dergestalt mißbrauchen, daß der Wirt mit den Seinen verdrängt wird.Anonym
→Geknebelt ist der Gedanke, das Wort und die Tat, – geknebelt selbst die Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Menschlichkeit.Erich Mühsam
→Fairness ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne dabei die Frisur zu zerstören.Gerhard Bronner
→Der Glaube ist ein häuslich heimlich Kapital, wie es öffentliche Spar- und Hilfskassen gibt, woraus man in Tagen der Not einzelnen ihr Bedürfnis reicht; hier nimmt der Gläubige sich seine Zinsen im stillen selbst.Johann Wolfgang von Goethe
→Aufrichtigkeit verträgt sich sehr wohl mit der Kunst, zur rechten Zeit zu schweigen, falls sie dann, wenn es die rechte Zeit zu reden ist, keine Umschweife macht, sondern gerade und einfach auf die Sache losgeht.Julius Hammer
→Manch einer überschätzt sich und ist, korrekt gerechnet, bestenfalls ein Hundertsassa.KarlHeinz Karius
→Nichts verbraucht sich selbst so wie die Freigebigkeit, denn indem du sie übst, verlierst du die Fähigkeit, sie zu üben, und du wirst entweder arm oder verächtlich oder, um der Armut zu entgehen, raubgierig und verhaßt.Niccolò Machiavelli
→Des Weibes Liebe ist des Mannes Dämon, so wie des Mannes Leidenschaft des Weibes Schicksal ist.Peter Rosegger
→Als in Athen jemand wegen Mangels einer bürgerlichen Beschäftigung bestraft wurde, bat der Spartaner Herondas, ihm den Mann zu zeigen, der „wegen Freiheit“ bestraft worden war.Plutarch