Stefan Heym Zitate
Leiden ist kein Verdienst; das Lamm, das sich fressen lässt, stärkt die Ordnung der Wölfe.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Wahrheit ist das Schreckgespenst aller Ordnungshüter. Wo die Wahrheit gewesen ist, sind die Gesetze zerbrochen, die Regeln zerknüllt, die Richtmuster kaputt. Die Regulative spinnen. Das Gültige spukt. Der Verstand tappt ins Leere, die Vernunft schlägt Alarm, die Begriffe taumeln und stürzen.Billy
→Wer gern die Lehre hört, schläft gut und lebt beglückt. Vom edlen Buddhawort sind Weise stets entzückt. (79. Vers)Dhammapada
→Das Wesen edler Kürze in der Schreibart ist: Fülle des Gehaltes, nicht: abgestumpfte Sätze.Ernst von Feuchtersleben
→Der Mut schlägt auch den Schwindel tot an Abgründen: Und wo stünde der Mensch nicht an Abgründen! Ist Sehen nicht selber – Abgründe sehen?Friedrich Nietzsche
→Den süßesten Schlaf des Lebens schläft die Unschuld oder die Tugend.Mariano José Pereira da Fonseca
→„Was ihr nur wollt“, blaffte, angesichts der deutschen Fußballmisere, ein Augenzeuge des Wunders von Bern, „die Ungarn überstanden dieses mal schon wieder nicht die Qualifikation.“Martin Gerhard Reisenberg
→Wie es scheint, will der Habsüchtige seine Existenz auf Jahrtausende hinaus sicherstellen.Otto Weiß
→Eine große Liebe bewährt sich doch gerade in der Krise. „La Grande Boucle“ bleibt eine der populärsten Sportveranstaltungen der Welt.Patrick Merle
→Im Schlechtesten der Menschen steckt noch soviel Gutes und im Besten noch so viel Böses, daß keiner befugt ist, zu urteilen und zu verurteilen.Robert Louis Stevenson