Stefan Heym Zitate
Einer, auf den man blickt, hat kein Recht zu versagen.
Zitate bei anderen Autoren
→Ohne Liebe und Leidenschaft, ohne Naturmysterien gibt es kein lebendiges Weib. Der Zauber, die Allmacht der Frauen über die Männer, ist der Zauber der bildenden Kräfte, der zeugenden Gottheit, der Natur.Bogumil Goltz
→Die tiefste Tiefe von Elend, das Äußerste an Qual trifft immer den Einzelnen, nicht eine Anzahl von Menschen. Das unheimliche Schmerzensübermaß des Todeskampfes muß der Mensch einzeln ertragen, nie wird es der Masse der Menschen zuteil.Edgar Allan Poe
→Unlustgefühlen kann niemand ausweichen. Das heißt aber noch lange nicht, daß man sich mit ihnen abgeben muß.Emil Baschnonga
→Deine Begierden und dein Geschmack sind jetzt deine Tyrannen. Laß es gut sein; man muß sie sich austoben lassen. Sich ihnen zu widersetzen ist Torheit. Sie werden am sichersten eingeschläfert, wenn man ihnen freies Feld läßt.Gotthold Ephraim Lessing
→Es ist keine Idee im menschlichen Bewusstsein, die ihren Ursprung nicht hätte in der Außenwelt, in dem jenseits des Bewusstseins und unabhängig von diesem dahinfließenden ökonomischen Prozess.Hermann Bahr
→Für den Ruhestand wünsche ich Ihnen auf gut bayrisch, daß Krankheiten und Langeweile a Ruh geben mögen, darum wünsch ich Ihnen ja einen Ruhestand.Hermann Lahm
→Würdest du mich mehr respektieren, als ich es verdiene, dann würde ich dich für einen klügeren Menschen halten, als du es tatsächlich bist.Michail Genin
→Die Wahl zwischen Anmaßung und Verblendung sollte nicht allzu schwer fallen. Was man verachtet, muß man nicht hassen.Peter Rudl
→Wer den Aphorismus nur flüchtig liest, sollte keine Zeit an ihn verschwenden, denn Verstehen will verweilen.Raymond Walden