Sprichwort Zitate
Je seichter der Strom, desto wilder die Wellen.
Zitate bei anderen Autoren
→Understatement als Hochstapelei: Wenn einer sein bescheidenes Licht so lange unter den Scheffel stellt, bis man dessen geringe Leuchtkraft der Wirkung des Scheffels zuschreibt.Anselm Vogt
→Der Staatsgedanke, dies große erlauchte Wort, das nichts als Unfug stiftet und die Menschen zu Nummern macht.B. Traven
→Mit der Entstehung des Geschmacks begann die Verhässlichung der Welt. Denn man mag, vielleicht aber unwarscheinlich, mit Geschmack eine schöne Wohnung gestalten, gewiss doch keine schöne WeltBurghart Schmidt
→Der Zwiebel Duft ist sehr berühmt, obwohl sie riecht, ganz unverblümt, ist ihr Geruch wohl mehr Gestank. Doch würzen tut sie, Gott sei Dank!Erhard Blanck
→Wer professionellen Leistungssport will, muss in Kauf nehmen, dass unter den Bedingungen des Neoliberalismus sportethische Kriterien nichts mehr zählen.Günter Amendt
→Die Jugend hat das Recht, töricht zu sein und Dummheiten zu machen und hat die Pflicht, mitten hineinzupatschen, daß Gott erbarm‘, dieweil eben alles seine Zeit hat, und was man nicht am eigenen Leib erfahren, keinen fördert und bewahrt fürs spätere Leben.Hans von Hopfen
→An Epigrammen haßt du schon das bloße Wort, Und lebst allein durch sie doch bei der Nachwelt fort.Johann Caspar Häfeli
→Der Tod ist die Befreiung und das Ende von allen Übeln, über ihn gehen unsere Leiden nicht hinaus, er versetzt uns in jene Ruhe zurück, in der wir lagen, ehe wir geboren wurden.Seneca
→In der sinnlichen Liebe verrät sich der Egoismus mit seinen herrischen Wünschen am deutlichsten; jedes erstrebt den Besitz des anderen, anstatt freiwillig zu geben.Wilhelm Vogel