Sprichwort Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Wie groß auch der Reichtum des schon zutage Geförderten ist, so ist der des Unbekannten doch noch unendlich größer und größer, und die Menschen haben unaufhörlich zu lernen, teils um Neues zu ergründen, teils um das Vorhandene sich einzuprägen.Adalbert Stifter
→Ich bin niemals ein Anhänger des Friedens um jeden Preis gewesen und werde nie Anhänger des Kriegs um jeden Preis sein. Das war einstmals die Art und Weise, sich in Gunst zu setzen – heute gilt eine andere.Adolphe Thiers
→In jedem geordneten Leben sollte Raum sein für ein wenig unterhaltsame Unordnung.Erhard Schümmelfeder
→Wenn beide Eltern Enten sind, ein ganz normaler Fall, dann kriegen sie ein Entenkind und keine Nachtigall.Frantz Wittkamp
→In dem ehelichen Leben soll das vereinigte Paar gleichsam eine einzige moralische Person ausmachen, welche durch den Verstand des Mannes und den Geschmack der Frauen belebt und regiert wird.Immanuel Kant
→Viele Menschen haben doch wohl in sich viel Vernunft, aber nicht den Mut, sie auszusprechen; die Unvernunft sprechen sie weit leichter aus, weil dabei weit weniger Gefahr ist.Johann Gottfried Seume
→Krieg ist, wenn ihn das Recht nicht heilig macht, bloß Hirnzerschmettern und Luftröhrenschneiden.Lord Byron
→Falls die Erde wirklich rund sein sollte, warum stehen wir Menschen dann so oft am Abgrund?Lothar Peppel
→Alle Träume haben einen Grund, und mögen es die unsterblichen Göttern geben, daß wir diesen (Grund) nicht durch unseren Aberglauben und unsere Verkehrtheit vergrößern!Marcus Tullius Cicero
→Es ist der gerechte Lohn der Scheinheiligen, daß sie nur den Schein und ihr Heil lieben können.Peter Rudl
→In der Ökonomie der Liebe mußt du mehr geben, als du besitzt. Du mußt dich selbst geben.Phil Bosmans
→Die Erfahrung ist wie die Sonne: sie lässt die Blüten welken, aber die Früchte reifen.Salvador Dali
→Selten ist ein und derselben Generation beides gegeben; läßt die Sitte dem Menschen Freiheit, so zwängt ihn der Staat ein. Läßt ihm der Staat seine Freiheit, so versucht ihn die Sitte zu knechten.Stefan Zweig