Sprichwort Zitate

Es beklagte sich ein Weiser über sein Elend und ist ins Feld gegangen, um Kräuter zu essen. Er wandte sein Antlitz und sah, daß ein anderer die Kräuter aß, die er übrig gelassen.
Zitate bei anderen Autoren
→Ganz eingerahmt in weichem Flaum sind heute unsre Scheiben, ich sehe durch die Lücken kaum das wirre Flockentreiben.Ada Christen
→Ich stelle ihm keinen Stuhl an den Tisch meiner Familie. Ich werde seinen Namen nicht nennen. Nur noch eingesperrt in diesen Gerichtsakten soll es ihn geben. Punkt. Aus. Ende der Durchsage.Armin Rohde
→Und wenn eine Frau Genie hat, so prägt es sich bei ihr, wie ich glaube, ursprünglicher aus als bei uns.Denis Diderot
→In jüngeren Tagen war ich des Morgens froh, des Abends weinte ich; jetzt da ich älter bin, beginne ich zweifelnd meinen Tag, doch heilig und heiter ist mir sein Ende.Friedrich Hölderlin
→Gewalt ruft Gegenwehr hervor. Wenn auch nicht immer im Außen offensichtlich, so gärt es doch im Inneren.Helga Schäferling
→Dem Eroberer sind die Menschen Schachfiguren und eine verwüstete Provinz ein Kohlenmeiler.Johann Gottfried Seume
→Feigheit ist der verächtlichste Charakterzug des Menschen, zumal sie sich nur allzugern mit Lüge und Verleumdung paart.Max Haushofer
→Ein guter Redner muss etwas vom Dichter haben, darf es also nicht mit der Wahrheit ganz mathematisch genau nehmen.Otto von Bismarck
→Zweifelhafter Fortschritt: Der Übermut wurde ihr ausgetrieben. Dann verfiel sie der Schwermut.Walter Ludin