Sprichwort Zitate
Möge das Jahr dich reichlich beschenken mit Veilchen im Frühling, mit dem Bienengesumm im Sommer und mit rotwangigen Äpfeln im Herbst. Der Winter aber schenke dir die Kraft der Stille.
Zitate bei anderen Autoren
→Als der weltgroße Klau-s-ens gefragt wurde, warum er so gerne doppelt als Klausens = Klau-s-ens aufträte, antwortete er: „Weil ich allein unausstehlich nur wäre!“Anonym
→Warum Lästermäuler selbst keine Kritik vertragen – Ein Soldat schießt auch lieber, als daß er sich treffen läßt.Anonym
→Die Eitelkeit mancher Menschen stinkt gen Himmel, der Gestank mancher Uneitler ist jedoch ungleich unangenehmer.Anselm Vogt
→Ein tragikomisches Schicksal: sein Leben zerstört zu wissen und niemand zu haben, an dessen Brust man sich darüber ausweinen möchte als allein das Wesen, von dem es zerstört wurde.Arthur Schnitzler
→Ende des achtzehnten Jahrhunderts hielten die meisten Menschen Vulpius, den Verfasser des Rinaldo Rinaldini, für einen größeren Dichter als seinen Schwager Goethe.Egon Friedell
→Soll ewig denn als Pförtnerin Am Kirchtor die Dogmatik steh’n? Gönnt endlich Jedem einzugeh’n, Der sich bekennt zu eures Heilands Sinn.Emanuel Geibel
→Leute, die Sittlichkeit predigen und eure Pflichten auf die Grenzen eurer Familien und eures Vaterlandes beschränken, predigen euch die Selbstsucht.Giuseppe Mazzini
→Alle Veränderung erzeugt Angst. Und die bekämpft man am besten, indem man das Wissen verbessert.Ihno Schneevoigt
→Die Kunst ist eine intellektuelle Funktion, gesund, stark und wahr und nur eine andere Form der Denkfähigkeit. Sie ist kein Delirium, sondern eine Philosophie.Marianne von Werefkin
→Mit den uns umgebenden Gefahren, wächst die Zuvorkommenheit jener, die zu gern in die zweite Reihe treten.Martin Gerhard Reisenberg
→Die Ausweitung des Wohlfahrtsstaates untergräbt die Eigeninitiative und das Verantwortungsgefühl. Seit jeder Einzelne in der Gesellschaft Gegenstand permanenter öffentlicher Sorge geworden ist, dringt der Staat immer tiefer in die Privatsphäre vor.Norbert Bolz
→Der Frühling rezensiert den Winter, ihm folgt der Sommer auf der Spur. Wo jener endet, da beginnt er: Das heißt Kritik in der Natur.Robert Schumann